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In jüngster Zeit ist ein Konvolut von etwa 600 Arbeiten auf Papier aus der Hand Alexej von Jawlenskys bekannt geworden. Diese Aquarelle und Skizzen, entstanden zwischen 1907 und 1921, sind von höchstem ästhetischen Wert, ergänzen Jawlenskys Ölmalerei und dokumentieren zugleich seinen eigenen künstlerischen Weg. Bis heute kennen wir nur wenige Aquarelle des Künstlers. Von einigen Seiten wird die Echtheit allerdings heftig bestritten, ohne daß stichhaltige Gründe genannt werden können. Man geht davon aus, daß es sich bei den bekannt gewordenen Blättern um die Arbeiten handelt, die Jawlensky…mehr

Produktbeschreibung
In jüngster Zeit ist ein Konvolut von etwa 600 Arbeiten auf Papier aus der Hand Alexej von Jawlenskys bekannt geworden. Diese Aquarelle und Skizzen, entstanden zwischen 1907 und 1921, sind von höchstem ästhetischen Wert, ergänzen Jawlenskys Ölmalerei und dokumentieren zugleich seinen eigenen künstlerischen Weg. Bis heute kennen wir nur wenige Aquarelle des Künstlers. Von einigen Seiten wird die Echtheit allerdings heftig bestritten, ohne daß stichhaltige Gründe genannt werden können. Man geht davon aus, daß es sich bei den bekannt gewordenen Blättern um die Arbeiten handelt, die Jawlensky seinem Bruder Dimitri, Friedensrichter in Omsk bis 1914 zukommen ließ, um den Verkauf seiner Bilder zu fördern. Das Musesum Folkwang stellt in Zusammenarbeit mit der Universität Herdecke etwa 40 dieser Kunstwerke zusammen mit 32 gesicherten Ölgemälden einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion. Ferner wird sich ein Symposium namhafter Experten und Kunsthistoriker mit dem Thema der Echtheit und der Zuschreibung beschäftigen.