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London in den Swinging Sixties. Eigentlich ist Alfie ein netter Kerl. Aus gutem Hause stammt er nicht gerade, er arbeitet auch nur unregelmäßig, aber ein Dandy ist Alfie doch: Irgendwie reicht es immer für den schicken Anzug, das teure Polyesterhemd oder einen Schlitten, der was hermacht. Damit kommt man gut an bei den Mädchen, sehr gut sogar. Und Alfie liebt sie alle: Die vernachlässigten Ehefrauen, die Wilden, die Reifen, die ganz Unschuldigen, bei denen er sich sorgt, sie könnten in schlechte Gesellschaft geraten. Dabei ist eine schlechtere als seine gar nicht denkbar. Denn Alfie nimmt…mehr

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Produktbeschreibung
London in den Swinging Sixties. Eigentlich ist Alfie ein netter Kerl. Aus gutem Hause stammt er nicht gerade, er arbeitet auch nur unregelmäßig, aber ein Dandy ist Alfie doch: Irgendwie reicht es immer für den schicken Anzug, das teure Polyesterhemd oder einen Schlitten, der was hermacht. Damit kommt man gut an bei den Mädchen, sehr gut sogar. Und Alfie liebt sie alle: Die vernachlässigten Ehefrauen, die Wilden, die Reifen, die ganz Unschuldigen, bei denen er sich sorgt, sie könnten in schlechte Gesellschaft geraten. Dabei ist eine schlechtere als seine gar nicht denkbar. Denn Alfie nimmt immer nur und gibt nicht, Alfie glaubt an genau einen Weg zum Glück: Niemals sich an einen anderen Menschen binden. Denn das bringt am Ende ja doch nichts als Kummer ...
Ein großartiger Klassiker der englischen Literatur und der Filmgeschichte, zum ersten Mal auf Deutsch
Autorenporträt
Bill Naugthon wurde 1910 in Irland geboren, zog aber schon als Kind mit seiner Familie nach England. Nach einem frühen Abgang von der Schule war er Weber, Kohlenschlepper und LKW-Fahrer, bevor er zu schreiben begann, zunächst für das Fernsehen und das Kino. Er verfasste aber auch Dramen, Kurzgeschichten, Kinderbücher und Romane, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. «Alfie» ist sein bekanntester Roman, zu dem er auch das Bühnenstück und das Filmdrehbuch schrieb. Seine späteren Lebensjahre verbrachte er mit seiner Frau auf der Isle of Man, wo er 1992 starb.

Kathrin Passig, geboren 1970, ist eine Vordenkerin des digitalen Zeitalters. Sie ist Mitbegründerin der Zentralen Intelligenz Agentur in Berlin sowie des Blogs «Techniktagebuch». 2006 gewann sie in Klagenfurt sowohl den Bachmann-Preis als auch den Publikumspreis. Die «Sachbuchautorin und Sachenausdenkerin» (Passig über Passig) veröffentlichte u. a. 2007 das «Lexikon des Unwissens» (mit Aleks Scholz) und 2012 «Internet - Segen oder Fluch» (mit Sascha Lobo). 2016 wurde Kathrin Passig mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet.
Rezensionen
The best ever novel for men. The Guardian