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Erscheint vorauss. 7. April 2025
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Wie kaum ein anderer ist Bischof Alfred Bengsch bis heute im kollektiven Gedächtnis der Kirche von Berlin verankert. Seine Person und sein Wirken in der geteilten Stadt und der DDR werden ambivalent diskutiert. Das Buch stellt eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme seines Engagements für Bistum, Bischofs- bzw. Ordinarienkonferenzen und Weltkirche sowie seiner Wirkung bis heute dar. Zudem wird erstmals sein fehlendes Problembewusstsein im Umgang mit Missbrauchstätern aufgearbeitet.

Produktbeschreibung
Wie kaum ein anderer ist Bischof Alfred Bengsch bis heute im kollektiven Gedächtnis der Kirche von Berlin verankert. Seine Person und sein Wirken in der geteilten Stadt und der DDR werden ambivalent diskutiert. Das Buch stellt eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme seines Engagements für Bistum, Bischofs- bzw. Ordinarienkonferenzen und Weltkirche sowie seiner Wirkung bis heute dar. Zudem wird erstmals sein fehlendes Problembewusstsein im Umgang mit Missbrauchstätern aufgearbeitet.
Autorenporträt
Stefan Samerski, geb. 1963, Dr. theol., Priester, studierte katholische Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom. Er ist promovierter und habilitierter Kirchenhistoriker, seit 2007 außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der LMU in München, Gastprofessor an zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten sowie Professor für Kirchengeschichte am Priesterseminar Redemptoris Mater Berlin, einer Zweigstelle der Päpstlichen Universität Gregoriana. Gregor Klapczynski, Dr. theol., geb. 1978, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin, von 2016 bis 2024 Theologischer Referent des Erzbischofs von Berlin, derzeit Habilitationsprojekt mit dem Arbeitstitel "Das Bistum Berlin und das Jahr 1968". Konstantin Manthey, Dr. phil., Studium der Katholischen Theologie und Kunstgeschichte, seit 2015 Referent für das Themenfeld Geschichte an der Katholischen Akademie in Berlin e.V., Arbeitsschwerpunkt regionale Kirchengeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Sakralbaus in der ostdeutschen Diaspora Pater Manfred Kollig, geboren 1956 in Koblenz, wurde 1981 zum Priester geweiht. Er war Referent der Schulabteilung im Bischöflichen Generalvikariat Münster 1990-1994. Mitglied der Generalleitung der Arnsteiner Patres 1994-2000 Schulseelsorger am Gymnasium St. Christophorus in Werne 2000-2003. Bereichsleiter für Liturgie des Weltjugendtages in Köln 2003-2005. Leiter der Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster von 2006-2011. Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Münster von 2011-2017. Seit 1. Februar 2017 ist er Generalvikar des Erzbistums Berlin. Christopher Tschorn, geboren 1987 in Potsdam, Studium der katholischen Theologie in Erfurt und Rom. Derzeit Liturgischer Referent des Erzbischofs von Berlin und Promovend am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Roland Cerny-Werner, Dr. phil, nach Studium der der Neueren/Neuesten Geschichte, Alten Geschichte und Erziehungswissenschaft sowie der Katholischen Theologie mit Habilitation seit 2020 Assoziierter Professor am Fachbereich Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Mitglied des Zentrums zur Erforschung des Christlichen Ostens und des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte. Stefan Samerski, geb. 1963, Dr. theol., Priester, studierte katholische Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom. Er ist promovierter und habilitierter Kirchenhistoriker, seit 2007 außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der LMU in München, Gastprofessor an zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten sowie Professor für Kirchengeschichte am Priesterseminar Redemptoris Mater Berlin, einer Zweigstelle der Päpstlichen Universität Gregoriana.