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Alfred Hermann Fried (1864-1921), engster Mitarbeiter von Bertha von Suttner (1843-1914), gilt als Begründer des "revolutionären Pazifismus". Als Friedensnobelpreisträger des Jahres 1911 zählte er vor dem Ersten Weltkrieg international zu den bedeutendsten Pazifisten, dennoch gehört Alfred H. Fried zu den unbekannteren Nobelpreisträgern. Sein pazifistisches Konzept, der "revolutionäre Pazifismus", evoziert bis heute Kontroversen. Diese Kontroversen bilden einen Impuls für Bernhard Tuider, das pazifistische Konzept von Alfred H. Fried genauer in den Blick zu nehmen. Als einer von nur wenigen…mehr

Produktbeschreibung
Alfred Hermann Fried (1864-1921), engster Mitarbeiter von Bertha von Suttner (1843-1914), gilt als Begründer des "revolutionären Pazifismus". Als Friedensnobelpreisträger des Jahres 1911 zählte er vor dem Ersten Weltkrieg international zu den bedeutendsten Pazifisten, dennoch gehört Alfred H. Fried zu den unbekannteren Nobelpreisträgern. Sein pazifistisches Konzept, der "revolutionäre Pazifismus", evoziert bis heute Kontroversen. Diese Kontroversen bilden einen Impuls für Bernhard Tuider, das pazifistische Konzept von Alfred H. Fried genauer in den Blick zu nehmen. Als einer von nur wenigen Pazifisten führte Alfred H. Fried während des Ersten Weltkrieges ein Tagebuch. Durch die Analyse dieses Kriegstagebuches zeigt Bernhard Tuider, inwiefern sich der "revolutionäre Pazifismus" während des Ersten Weltkrieges manifestierte, gleichzeitig wird durch diese Analyse auf das Illusionäre und Visionäre an der pazifistischen Theorie von Alfred H. Fried verwiesen. In einem eigenen Kapitel wird auch die pazifistische Zusammenarbeit zwischen Alfred H. Fried und Bertha von Suttner genauer analysiert.
Autorenporträt
geboren 1980 in Mödling, studierte Geschichte und Europäische Ethnologie an der Universität Wien. Der Autor lebt in Wien und arbeitet als Bibliothekar für die Sammlung für Plansprachen und das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek.