Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der primären Sozialisationstheorie von Alfred Lorenzer und ihrem Relevanzbereich für die sozialarbeiterische Praxis. Der Fokus ist hierbei die Arbeit mit als psychisch krank geltenden Menschen. Zunächst geht es um die Reformulierungen, die Lorenzer zum Freud¿schen Biologismus vorgenommen hat. Anschließend wird die Entwicklung des Symbolbegriffs dargestellt, da diesem in der Sozialisation eine zentrale Stellung zukommt. Dem folgend wird die schrittweise sich vollziehende psychische Strukturbildung dargestellt, um im Anschluss daran auf Beschädigungen dieser einzugehen. Das Szenische Verstehen nach Lorenzer bildet den letzten Teil dieser Arbeit, wobei eine Übertragung in die (sozial)pädagogische Praxis nötig ist, da diese Methode nicht ohne Abstriche aus der psychoanalytisch-therapeutischen Praxis übersetzt werden kann.
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