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Aus Anlass der Namensgebung "Recknagel-Bau" für ein denkmalgeschütztes Gebäude der Technischen Universität Dresden wird das Lebenswerk des Namenspatrons und Professors für Experimentalphysik, Alfred Recknagel (1910-1994), skizziert. Dabei werden die schwierigen Bedingungen thematisiert, unter denen in Dresden nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und dem Zusammenbruch des Dritten Reiches ein Neubeginn des Lehr- und Forschungsbetriebes vonstattengehen musste. Generationen von Studierenden im Direkt- und Fernstudium verdanken inzwischen ihre solide physikalische Ausbildung seinem…mehr

Produktbeschreibung
Aus Anlass der Namensgebung "Recknagel-Bau" für ein denkmalgeschütztes Gebäude der Technischen Universität Dresden wird das Lebenswerk des Namenspatrons und Professors für Experimentalphysik, Alfred Recknagel (1910-1994), skizziert. Dabei werden die schwierigen Bedingungen thematisiert, unter denen in Dresden nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und dem Zusammenbruch des Dritten Reiches ein Neubeginn des Lehr- und Forschungsbetriebes vonstattengehen musste. Generationen von Studierenden im Direkt- und Fernstudium verdanken inzwischen ihre solide physikalische Ausbildung seinem Aufbauwerk. Besonders deutlich tritt das Spannungsfeld zwischen zentralistischer Bildungspolitik und dem Wahrheitsdrang eines Wissenschaftlers hervor.
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Autorenporträt
Peter Paufler (geb. 1940) wurde nach dem Physik-Studium an der TH/TU Dresden 1978 zum Professor für Kristallographie an die Universität Leipzig und 1992 an die TU Dresden berufen, wo er sich an der Hochschulerneuerung beteiligte. Seit 2005 ist er im Ruhestand und widmet sich der Aufarbeitung der Geschichte der Physik in Dresden.