Der Deutschbalte Alfred Rosenberg (1893-1946) war in den frühen Jahren des Nationalsozialismus einer der engsten Weggefährten von Adolf Hitler. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Hitlers Weltbild vom jüdisch-bolschewistischen Weltfeind", der um jeden Preis vernichtet werden sollte. Rosenberg war als Chefredakteur und Herausgeber vieler wichtiger Presseorgane wie zum Beispiel dem "Völkischen Beobachter" Vordenker des nationalsozialistischen Weltanschauungsstaates. In den letzten Jahren des Dritten Reiches war er als Leiter des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete auch maßgeblich an den nationalsozialistischen Kriegsverbrechen beteiligt. Der Lebensweg Rosenbergs, dessen Bedeutung von der deutschen Geschichtswissenschaft lange unterschätzt worden ist, wird hier erstmals umfassend nachgezeichnet.
Ernst Piper hat die repräsentative Biografie vorgelegt, voluminös, zuverlässig, souverän auf breitester Literatur- und Quellenbasis geschrieben, ein Werk, das für lange Zeit die maßgebliche Studie zu Rosenberg bleiben wird. (Ulrich Teusch, NZZ)
Das Buch bietet beste Historiographie. Auf der Basis gründlicher Information wird mit langem Atem analysiert und interpretiert. Das sind die Tugenden der Geschichtsschreibung. (Wolfgang Benz, Der Tagesspiegel)
Ernst Piper hat die repräsentative Biografie vorgelegt, voluminös, zuverlässig, souverän auf breitester Literatur- und Quellenbasis geschrieben, ein Werk, das für lange Zeit die maßgebliche Studie zu Rosenberg bleiben wird. (Ulrich Teusch, NZZ)
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