Hauptkommissar Richard Tackert und sein Team bekommen es wieder einmal mit einem Mordfall zu tun. Die Wohnung, in der Dieter Kunze gefunden wurde, gehört der Immobilienfirma WOMOVA, die wiederum froh ist, dass es einen Mieter weniger gibt. Denn die versuchen bereits seit längere Zeit mit unlauteren
Mitteln, die noch in dem Haus verbliebenen Mieter, zu vertreiben. Natürlich kann niemand einen…mehrHauptkommissar Richard Tackert und sein Team bekommen es wieder einmal mit einem Mordfall zu tun. Die Wohnung, in der Dieter Kunze gefunden wurde, gehört der Immobilienfirma WOMOVA, die wiederum froh ist, dass es einen Mieter weniger gibt. Denn die versuchen bereits seit längere Zeit mit unlauteren Mitteln, die noch in dem Haus verbliebenen Mieter, zu vertreiben. Natürlich kann niemand einen wirklichen Beweis dafür bringen, dass die WOMOVA tatsächlich darin verwickelt ist. Tackert und seine Kollegen sind auch verwirrt, warum der Tote eine Menge Geld und eine Waffe in seinem Safe hatte. Als sie aber dann noch vom BKA aufgefordert werden, nicht zu tief in der Vergangenheit von Dieter Kunze nachzuforschen, werden Tackert und seine Mitarbeiter hellhörig. Und schon bald gibt es im Grunde drei Fälle, bei denen Tackert und seine Kollegen auf Spurensuche gehen.
,, Algorithmus´´ ist bereits der 8. Band aus der Richard Tackert Reihe, in der der Autor Wolfgang Glagla, den nun mehr fast 60 jährigen Hauptkommissar gemeinsam mit seinen Kollegen wieder auf Mördersuche schickt. Die Hauptprotagonisten sind ja schon gut bekannt und sie sind wie immer sympathisch und haben auch immer wieder einen kleinen Scherz auf den Lippen. Dieses Mal erscheint Richard, vielleicht ob seines baldigen runden Geburtstages, ungewohnt nachdenklich und er beschäftigt sich mit vielen Dingen wie den Klimawandel oder der Freitags Demonstration. Auch bekommen seine Goldfische neue Fische dazu, weil man dabei gut meditieren kann. Trotzdem ist er, so wie sein Team sehr fokussiert, wenn es um die Aufklärung eines Falles geht und selbst wenn es Widerstände gibt, versucht er diese zu überwinden. In dem Roman hat der Autor mehrere, auch sehr sensible Themen zu einer Geschichte verarbeitet. Aber auch aktuelle Ereignisse finden in der Geschichte immer wieder eine Erwähnung. Trotz Spannung gibt es immer wieder auch recht humorvolle und witzige Szenen, die man gerne mit einem Augenzwinkern betrachtet. Mir gefällt die Reihe rund um Richard Tackert, weil sich der Autor immer wieder interessante Geschichten einfallen lässt, weil es menschliche Geschicksale gibt, die nicht aus der Luft gegriffen sind und weil auch der Humor nicht zu kurz kommt. Und weil die Kommissare sympathisch sind und man sich als Leser freut , wenn es mit ihnen weitergeht.