Der legendäre "Rumble in the Jungle": Muhammad Ali besiegt George Foreman und schreibt Geschichte
Am 30.Oktober 2024 jährt sich einer der spektakulärsten und im Ausgang überraschendsten WM-Kämpfe in der modernen Geschichte des Profiboxens zum 50. Mal. Der 32-jährige Muhammad Ali galt als verbraucht und chancenlos, als er den sieben Jahre jüngeren, bis dato ungeschlagenen K.o.-König und Schwergewichts-Champion George Foreman herausforderte. Tatsächlich gewann er den epochalen Jahrhundert-Kampf, der als "Rumble in the Jungle" Geschichte machte, im überfüllten Fußballstadion in Kinshasa, damals Zaire, mit einer klug ausgetüftelten Strategie sogar vorzeitig - und wurde zum zweiten Mal Weltmeister.
- 50-jähriges Jubiläum eines der spektakulärsten WM-Kämpfe im Profiboxen
- Reichhaltige Darstellung eines historischen Ereignisses mit Texten, Zeitzeugen-Zitaten und emotionalen Fotos
- Ein Stück Box-Geschichte für jeden Sportfan
Der denkwürdige Tag wurde von einem Festival der afrikanischen Kultur eingeläutet; er stand unter Aufsicht des Diktators Mobutu und ist in vielfältiger Weise auch in die Kultur eingegangen - von Norman Mailers berühmtem Non-fiction-Buch "The Fight" über Popsongs bis zu späteren Dokumentar- und Spielfilmen. Es ist deshalb nicht übertrieben, von einem Meilenstein im Weltsport zu reden. Dieser reichhaltig bebilderte und edel gestaltete Band erzählt das Ereignis, mit kürzeren Texten, Zitaten von Zeitzeugen und aus Medien eingebauten Dokumenten und emotionalen Fotos nach. Ein Buch, das nicht nur eingefleischte Box-Aficionados anspricht.
Am 30.Oktober 2024 jährt sich einer der spektakulärsten und im Ausgang überraschendsten WM-Kämpfe in der modernen Geschichte des Profiboxens zum 50. Mal. Der 32-jährige Muhammad Ali galt als verbraucht und chancenlos, als er den sieben Jahre jüngeren, bis dato ungeschlagenen K.o.-König und Schwergewichts-Champion George Foreman herausforderte. Tatsächlich gewann er den epochalen Jahrhundert-Kampf, der als "Rumble in the Jungle" Geschichte machte, im überfüllten Fußballstadion in Kinshasa, damals Zaire, mit einer klug ausgetüftelten Strategie sogar vorzeitig - und wurde zum zweiten Mal Weltmeister.
- 50-jähriges Jubiläum eines der spektakulärsten WM-Kämpfe im Profiboxen
- Reichhaltige Darstellung eines historischen Ereignisses mit Texten, Zeitzeugen-Zitaten und emotionalen Fotos
- Ein Stück Box-Geschichte für jeden Sportfan
Der denkwürdige Tag wurde von einem Festival der afrikanischen Kultur eingeläutet; er stand unter Aufsicht des Diktators Mobutu und ist in vielfältiger Weise auch in die Kultur eingegangen - von Norman Mailers berühmtem Non-fiction-Buch "The Fight" über Popsongs bis zu späteren Dokumentar- und Spielfilmen. Es ist deshalb nicht übertrieben, von einem Meilenstein im Weltsport zu reden. Dieser reichhaltig bebilderte und edel gestaltete Band erzählt das Ereignis, mit kürzeren Texten, Zitaten von Zeitzeugen und aus Medien eingebauten Dokumenten und emotionalen Fotos nach. Ein Buch, das nicht nur eingefleischte Box-Aficionados anspricht.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Martin Krauss schwelgt in Bertram Jobs Buch über den Jahrhundertkampf Ali gegen Foreman vor 50 Jahren. Erfreulich findet er die großformatigen Fotos, die den Kampf wieder lebendig machen, und die Tatsache, dass der Autor auf dem Teppich der Tatsachen bleibt, wenn er die Leistungen der beiden Fighter würdigt. Eher nüchtern und gut informiert schaut Job auf den Kampf und widerlegt den ein oder anderen Mythos, etwa über Alis Taktik und die Vorschusslorbeeren für den Kampf. Das tut der Sache gut, findet Krauss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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