Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Universität zu Köln (Historisches Institut Abteilung Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar Minderheiten und Migration im östlichen Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der organisierten illegalen jüdischen Immigration nach Palästina, der sog. Alijah Beth, in den Jahren 1934-1940 unter dem Gesichtspunkt der Einwanderungseinschränkungen der britischen Regierung einerseits und dem Druck der nationalsozialistischen Verfolgung andererseits. Zur aktuellen Literatur gehören: das Werk von Artur Patek "Jews on Route to Palestine 1934-1944", wo auf breiterer Quellenbasis das Geschichtsgeschehen um illegale Immigration dieser Jahre analysiert wird und V. Kumar "Land der Verheißung - Ort der Zuflucht", das darstellt, welche Rolle die Alijah Beth für die Rettung österreichischer Juden spielte und auch "Die illegale Einwanderung nach Palästina" von W. Benz, welches die illegale Einwanderung mit dem Blick auf die individuelle Dimension der Flucht thematisiert. Das Thema der organisierten illegalen jüdischen Immigration nach Palästina interessiert mich als eine der interessantesten und eindrucksvollsten Unternehmungen der jüdischen Gemeinschaft zu Erlangung der Freiheit und Unabhängigkeit. Ich versuche folgende Fragen zu beantworten: Was genau war die organisierte illegale Immigration? Welche Faktoren diese Bewegung bestimmten und beeinflussten? Und welche Motive die beteiligten Akteure antrieben?
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