Aline Schwibbe (geb. 1988 in Hamm, lebt und arbeitet in Berlin) studierte sowohl Psychologie als auch Kunst und ihr Interesse gilt dem zyklischen Charakter von Geschehen und Erleben-in der Erinnerung, in Träumen und im realen Jetzt. Ihre filmischen, fotografischen und mixed media Sequenzen wirken oft wie der Dunkelheit entrissene Ereignisfragmente, die beim Versuch der Sichtbarmachung mehrfachbelichtet wurden. Mit Gesten der Überzeichnung gelingt es Schwibbe bewusste und unterbewusste Erlebnisstränge zu überlagern und vorläufig neu zu verweben. Dennoch gibt es, sagt sie, "keinen Anfang und kein klares Ende" oder eine fassbare Chronologie des angedeuteten Geschehens. Alles existiert gleichzeitig auf einer Bildebene. Die erste Monografie der Künstlerin erscheint anlässlich ihrer im Januar 2025 eröffnenden Einzelausstellung "Now It's Dark" im EIGEN+ART Lab, Berlin. Das Buch stellt Schwibbes umfangreiche multidisziplinäre Praxis vor, die neben Zeichnung, Fotografie und Video auch Skulptur, Animation, Toninstallationen, und Projekte mit Textilien einschließt. Der reich illustrierte Band enthält Texte von Hans-Jörg Clement, Beate Scheder und Nadine Isabelle Henrich.
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