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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alkoholkonsum in Deutschland gestaltet sich problematisch. Nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit im Jahr 2019 hat jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland einen als riskant einzustufenden Konsum von Alkohol, was etwa vier Millionen Erwerbstätigen entspricht. Der DAK-Gesundheitsreport zeigte, dass Arbeitnehmer mit einer Substanzstörung wie der Alkoholabhängigkeit einen doppelt so hohen Krankenstand aufwiesen, wie Arbeitnehmer ohne eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alkoholkonsum in Deutschland gestaltet sich problematisch. Nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit im Jahr 2019 hat jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland einen als riskant einzustufenden Konsum von Alkohol, was etwa vier Millionen Erwerbstätigen entspricht. Der DAK-Gesundheitsreport zeigte, dass Arbeitnehmer mit einer Substanzstörung wie der Alkoholabhängigkeit einen doppelt so hohen Krankenstand aufwiesen, wie Arbeitnehmer ohne eine Substanzstörung. Im Zuge der Corona-Pandemie konnten Untersuchungen sogar feststellen, dass der Alkoholkonsum noch weiter angestiegen ist. Aufgrund der verstärkten Arbeit im Homeoffice nahm auch der Konsum während der Arbeitszeit zu. Es stellt sich die Frage, wie von Seiten des Arbeitgebers mit dem Alkoholkonsum eines Arbeitnehmers und dessen Folgen wie z.B. Unzuverlässigkeit, Fehlzeiten, Leistungsmängeln oder Aggressivität umzugehen ist. Sicherlich sollte zunächst die Unterstützung des Betroffenen an erster Stelle stehen, um eine positive Verhaltensänderung herbeizuführen. Scheitert dies jedoch oder ist das Verhalten des betroffenen Arbeitnehmers nicht mehr tragbar, muss der Arbeitgeber zur Kündigung greifen. Hier herrscht jedoch häufig (rechtliche) Unsicherheit, weswegen die Angelegenheit (zu) lange ignoriert wird. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, welche Möglichkeiten und Grenzen für Arbeitgeber bei der Kündigung eines Arbeitnehmers aufgrund seines Alkoholkonsums bestehen. Dabei werden auch die Besonderheiten des öffentlichen Dienstes berücksichtigt.
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