Es ist unbestritten, daß polizeiliche Überwachungsmaßnahmen Alkoholfahrten reduzieren. Die Frage nach der wirksamsten Überwachungsstrategie wurde jedoch bisher kaum gestellt. Der vorliegende Band schildert eine Untersuchung zu der Frage, wie sich die Quantität und die Qualität von Kontrollen in der menschlichen Wahrnehmung widerspiegeln. Das zentrale Ergebnis der Experimente ist, daß wenige, dafür aber effiziente Kontrollen den Eindruck einer höheren Entdeckungswahrscheinlichkeit beim Fahrer hinterlassen als zahlreiche Kontrollen, bei denen viele kritische Fälle nicht entdeckt werden.
Dieses Ergebnis hat praktische Konsequenzen für polizeiliche Überwachungsstrategien, stellt es doch die Durchführung von Alkoholschwerpunktkontrollen in Frage und befürwortet eher intensivere Schulungsmaßnahmen und niedrigere Verdachtsschwellen. Gleichzeitig sind die Ergebnisse bedeutsam für die Gesetzgebung, da sie eine wissenschaftliche Grundlage für die Einführung verdachtsloser Alkoholkontrollen und die Einführung der Mitwirkungspflicht der Fahrer an Atemtests liefern.
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Dieses Ergebnis hat praktische Konsequenzen für polizeiliche Überwachungsstrategien, stellt es doch die Durchführung von Alkoholschwerpunktkontrollen in Frage und befürwortet eher intensivere Schulungsmaßnahmen und niedrigere Verdachtsschwellen. Gleichzeitig sind die Ergebnisse bedeutsam für die Gesetzgebung, da sie eine wissenschaftliche Grundlage für die Einführung verdachtsloser Alkoholkontrollen und die Einführung der Mitwirkungspflicht der Fahrer an Atemtests liefern.
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