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Bei älteren Menschen wird Substanzmissbrauch und -abhängigkeit kaum thematisiert, - im Gegensatz zu früheren Lebensabschnitten. Es gibt bislang nur wenige Studien zu Häufigkeit, Entstehung, Verlauf und Behandlung von Suchtkrankheiten im höheren Lebensalter. Das geringe Forschungsinteresse an dieser Thematik überrascht, wenn man bedenkt, daß der Anteil älterer Menschen stark angestiegen ist und ältere Menschen nach Ansicht mancher Experten sogar als besondere Risikogruppe gelten. Die Beiträge dieses Bandes prüfen, ob sich Behandlungskonzepte der Suchtkrankenhilfe, die für Personen des mittleren…mehr

Produktbeschreibung
Bei älteren Menschen wird Substanzmissbrauch und -abhängigkeit kaum thematisiert, - im Gegensatz zu früheren Lebensabschnitten. Es gibt bislang nur wenige Studien zu Häufigkeit, Entstehung, Verlauf und Behandlung von Suchtkrankheiten im höheren Lebensalter. Das geringe Forschungsinteresse an dieser Thematik überrascht, wenn man bedenkt, daß der Anteil älterer Menschen stark angestiegen ist und ältere Menschen nach Ansicht mancher Experten sogar als besondere Risikogruppe gelten. Die Beiträge dieses Bandes prüfen, ob sich Behandlungskonzepte der Suchtkrankenhilfe, die für Personen des mittleren Lebensalters entwickelt wurden, für ältere Menschen eignen oder ob neue Methoden zu entwickeln sind. Zudem wird ein Überblick zur Epidemiologie des Alkohol- und Substanzmissbrauchs sowie der Abhängigkeit gegeben. Neben dem Alkoholismus wird hierbei vor allem die Einnahme von Psychopharmaka, Hypnotika/Sedativa sowie Schmerzmitteln und Opiaten thematisiert, die bei älteren Menschen, vor allem
auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Altenheimen überdurchschnittlich hoch ist.

Der Band dokumentiert das 12. Wissenschaftliche Symposium, das die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren 1997 durchgeführt hat.