Gunther Kruse, Joachim Körkel, Ulla Schmalz
Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln
Mit literarischen Beispielen - Reprint der Ausgabe von 2001
Gunther Kruse, Joachim Körkel, Ulla Schmalz
Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln
Mit literarischen Beispielen - Reprint der Ausgabe von 2001
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Die Autoren führen in die medizinischen, sozialen und psychologischen Grundlagen der Alkoholabhängigkeit ein, plädieren für klare und realistische Ziele in der Arbeit mit Suchtkranken und stellen die wesentlichen Behandlungsangebote vor. Einen Königsweg in die Abstinenz haben auch sie nicht gefunden, aber vielfältige und niederschwellige "Schleichwege", die auch in den Vorstufen der Sucht begangen werden können. Dieses Fachbuch bietet nicht nur für Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen, Pflegepersonal, Psychologen und Fachärzte Anregungen und Hilfestellungen für das Erkennen und den Umgang mit…mehr
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Die Autoren führen in die medizinischen, sozialen und psychologischen Grundlagen der Alkoholabhängigkeit ein, plädieren für klare und realistische Ziele in der Arbeit mit Suchtkranken und stellen die wesentlichen Behandlungsangebote vor. Einen Königsweg in die Abstinenz haben auch sie nicht gefunden, aber vielfältige und niederschwellige "Schleichwege", die auch in den Vorstufen der Sucht begangen werden können. Dieses Fachbuch bietet nicht nur für Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen, Pflegepersonal, Psychologen und Fachärzte Anregungen und Hilfestellungen für das Erkennen und den Umgang mit der Alkoholabhängigkeit, sondern auch für Ärzte im Allgemeinkrankenhaus und in den Hausarztpraxen, die in vielfältiger Weise mit Abhängigen zu tun haben und oft deren erste und letzte Anlaufstelle sind. Kruse, Körkel & Schmalz haben - statt Fallbeispiele aus ihrer Praxis - für jedes Kapitel passende Literaturbeispiele ausfindig gemacht und illustrieren so nicht nur die Erscheinungsformen derAbhängigkeit, sondern eröffnen auch einen ungewöhnlichen Zugang zum Verständnis süchtigen Verhaltens.
Produktdetails
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- Fachwissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 382
- Deutsch
- Abmessung: 25mm x 164mm x 249mm
- Gewicht: 756g
- ISBN-13: 9783884146170
- ISBN-10: 3884146173
- Artikelnr.: 40584526
- Fachwissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 382
- Deutsch
- Abmessung: 25mm x 164mm x 249mm
- Gewicht: 756g
- ISBN-13: 9783884146170
- ISBN-10: 3884146173
- Artikelnr.: 40584526
Dr. med.Gunther Kruse, Jg. 1948, war Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Hannover-Langenhagen. Er hatte einen Lehrauftrag an der Medizinischen Hochschule Hannover und war Leiter der Langeooger Psychotherapiewoche. Er ist Redaktionsmitglied der Sozialpsychiatrischen Informationen. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Sozialpsychiatrie, Sucht, Forensik.
Joachim Körkel ist Professor für Psychologie an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Körkel hat mit seinen Büchern wesentlich zum Fall des Abstinenzparadigmas in der Suchtbehandlung beigetragen. Sein Vorstoß zum Kontrollierten Trinken hat ähnlich provozierend auf die Suchthilfe gewirkt. Hinter beiden Projekten steht das Plädoyer für eine zieloffene Suchtbehandlung, die die Wünsche und Bedürfnisse der Abhängigen ernst nimmt und berücksichtigt.
Ulla Schmalz, Jg. 1951, ist ausgebildete Krankenschwester und arbeitete viele Jahre im Sozialpsychiatrischen Dienst in Düsseldorf, später im LKH auf einer Suchtstation. Seit 1997 ist sie Leiterin des Modellprojekts »Hotel für psychisch kranke Obdachlose« in Köln.
Joachim Körkel ist Professor für Psychologie an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Körkel hat mit seinen Büchern wesentlich zum Fall des Abstinenzparadigmas in der Suchtbehandlung beigetragen. Sein Vorstoß zum Kontrollierten Trinken hat ähnlich provozierend auf die Suchthilfe gewirkt. Hinter beiden Projekten steht das Plädoyer für eine zieloffene Suchtbehandlung, die die Wünsche und Bedürfnisse der Abhängigen ernst nimmt und berücksichtigt.
Ulla Schmalz, Jg. 1951, ist ausgebildete Krankenschwester und arbeitete viele Jahre im Sozialpsychiatrischen Dienst in Düsseldorf, später im LKH auf einer Suchtstation. Seit 1997 ist sie Leiterin des Modellprojekts »Hotel für psychisch kranke Obdachlose« in Köln.
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 10Vorwort 12EINFÜHRUNG: TRINKSITTEN UND KONSUMMUSTEREin Alkoholnebel liegt über der Weltliteratur 16Alkoholdarstellungen in der Bibel 19Zeitgenössische Konsummuster 24Kulturelle Prägung der Konsummuster 26Konsummuster und Trinksitten im Spiegel der Geschichte 271 ALKOHOLABHÄNGIGKEIT MEDIZINISCH BETRACHTET1. 1 Diagnose und Diagnosehindernisse 341. 1. 2 Ärzte und Abhängigkeit 341. 1. 3 Definition der Alkoholabhängigkeit 351. 1. 4 Diagnostik 351. 1. 4. 1 Intoxikation 37 1. 1. 4. 2 Diagnostik der Alkoholabhängigkeit 411. 1. 4. 3 Diagnostik des »schädlichen Alkoholgebrauchs« bzw. »Alkoholmissbrauchs« 451. 1. 4. 4 Gesprächsführung in der Alkoholismusdiagnostik 48 1. 1. 4. 5 Labordiagnostik 511. 1. 4. 6 Fragebogendiagnostik 52 1. 1. 4. 7 Diagnostik psychiatrisch-neurologischer Begleiterscheinungen 571. 2 Somatische Folgeerkrankungen 621. 2. 1 Äußere Anzeichen übermäßigen Alkoholkonsums 631. 2. 2 Innere Medizin 631. 2. 3 Geburtshilfe 661. 2. 4 Neurologie 661. 2. 5 Fazit 681. 3 Typologien und Phasen der Alkoholabhängigkeit 691. 3. 1 Alkoholismus-Typologien 691. 3. 1. 1 Jellinek 69 1. 3. 1. 2 Cloninger 71 1. 3. 1. 3 Weitere Personen-Typologien 731. 3. 2 Phasen der Alkoholabhängigkeit 731. 3. 2. 1 Anfangsphase (Prodromalphase) 73 1. 3. 2. 2 Kritische Phase 751. 3. 2. 3 Chronische Phase 791. 3. 3 Fazit 842 ALKOHOLABHÄNGIGKEIT SOZIOLOGISCH UND PSYCHOLOGISCH BETRACHTET2. 1 Epidemiologie 862. 1. 1 Prävalenz 862. 1. 1 . 1 Abstinenz 86 2. 1. 1 . 2 Riskanter und schädlicher Konsum 872. 1. 1 . 3 Behandelte Prävalenz 902. 1. 2 Wirtschaftsfaktor Alkohol 912. 1. 3 Alkoholverbrauch in Deutschland im historischen und internationalen Vergleich 912. 1. 4 Geschlechtsspezifische Einstellung gegenüber Alkohol 952. 1. 5 Fazit 952. 2 Alkoholpolitik 962. 2. 1 Public Health 962. 2. 1. 1 Europäische Charta Alkohol 98 2. 2. 1. 2 Aktionsplan Alkohol der Bundesländer und der DHS 99 2. 2. 1. 3 Maßnahmen zur Angebots- und Nachfragereduzierung 1002. 2. 2 Fazit 1022. 3 Soziale Faktoren 1062. 3. 1 Soziale Aspekte der Alkoholismusdefinition 1062. 3. 2 Soziale Epidemiologie 1082. 3. 3 Soziale Faktoren der Ätiologie 1102. 3. 4 Sozialer Bias der Behandlungsbedingungen 1122. 3. 5 Soziale Einflüsse auf Behandlungseffekte 1132. 3. 6 Soziale Auswirkungen des Alkohlkonsums 1152. 3. 7 Fazit 1152. 4 Alkohol und Familie 1162. 4. 1 Die Sichtweise der Angehörigen 1162. 4. 1. 1 Vorurteile und Stigmatisierungen 116 2. 4. 1. 2 Die Verstrickung der Partner 1202. 4. 1. 3 Die Phasen der Co-Abhängigkeit 123 2. 4. 1. 4 Unausgesprochene Regeln 1272. 4. 1. 5 Hilfebedarf der Partner 1302. 4. 2 Die Belastung der Kinder 1332. 4. 2. 1 Rollenmuster der Kinder 134 2. 4. 2. 2 Hilfebedarf der Kinder 1372. 4. 3 Forschung und Forschungslücken Michael Klein 1392. 4. 3. 1 Partner von Alkoholkranken 141 2. 4. 3. 2 Kinder von Alkoholkranken 1512. 4. 4 Fazit 1582. 5 Modelle und Theorien der Alkoholismusentwicklung 1592. 5. 1 Individuum 1602. 5. 1. 1 Der psychoanalytische Ansatz 161 2. 5. 1. 2 Der verhaltenstheoretische Ansatz 1642. 5. 1. 3 Der systemisch-familientherapeutische Ansatz 165 2. 5. 1. 4 Der lösungsorientierte Ansatz 167 2. 5. 1. 5 Neurobiologische und genetische Erklärungsansätze 1682. 5. 2 Soziales Umfeld 1702. 5. 3 Substanz 1712. 5. 4 Und nun? 1712. 6 Motivation und Motivationsförderung 1752. 6. 1 Motivation - ein alltagssprachlicher Phantombegriff 1752. 6. 2 Motivation - wissenschaftlich betrachtet 1762. 6. 3 Motivation als interaktioneller Prozess 1792. 6. 4 Motivierende Beratung 1822. 6. 4. 1 MI, Phase 1: Aufbau von Veränderungsmotivation 182 2. 6. 4. 2 MI, Phase 2: Festlegung von Veränderungszielen 186 2. 6. 4. 3 MI, Phase 3: Festlegung des allgemeinen Veränderungsweges 187 2. 6. 4. 4 MI, Phase 4: Konkretisierung des ausgewählten Weges 1882. 6. 5 Motivationsförderung während der Alkoholismusbehandlung 1892. 6. 5. 1 Motivationsförderung während der Entgiftungsbehandlung 1892. 6. 5. 2 Motivationsförderung bei chronisch mehrfach geschädigten Alkoholabhängigen (CMA) 1922. 6. 5. 3 Motivationsförderung in Beratung, Therapie und Nachsorge 1932. 6. 6 Acht generelle Empfehlungen zur Motivationsförderung 1943 BEHANDLUNGSANGEBOTE UND BEHANDLUNGSFRAGEN3. 1 Ziele in der Suchtbehandlung 1983. 1. 1 Abstinenz - Das Ziel der Ziele 1983. 1. 2 Was ist »falsch« an der Abstinenz? 2013.1.2.1 Wünschbarkeit und Erreichbarkeit des Abstinenzziels 2013. 1. 3 Fazit 2093. 2 Behandlungsformen und Behandlungsinhalte 2103. 2. 1 Der »Königsweg« 2103. 2. 2 Ambulante Behandlungsangebote und -einrichtungen 2123. 2. 2. 1 Suchtberatungsstellen 212 3. 2. 2. 2 Institutsambulanzen 2163. 2. 2. 3 Hausärzte und Nervenärzte 216 3. 2. 2. 4 Früh- und Kurzinterventionen 2193. 2. 2. 5 Medikamente zur Aufrechterhaltung der Abstinenz 220 3. 2. 2. 6 Selbsthilfegruppen 2223. 2. 2. 7 Betriebliche Suchtkrankenhilfe 2263. 2. 3 Stationäre Behandlungsangebote 2283. 2. 3. 1 Entgiftungsstationen 228 3. 2. 3. 2 Suchtfachkliniken und vollstationäre Entwöhnungs -stationen 230 3. 2. 3. 3 Exkurs: Entwöhnungstourismus kontra gemeindenahe Behandlung 2323. 2. 3. 4 Soziotherapeutische Einrichtungen 235 3. 2. 3. 5 Teilstationäre Einrichtungen 2363. 2. 3. 6 Flankierende Einrichtungen 2383. 2. 4 Behandlungsbedarf versus Behandlungsrealität 2393. 3 Kontrolliertes Trinken 2453. 3. 1 Kontrolliertes, normales, moderates und soziales Trinken 2453. 3. 1. 1 Kontrolliertes Trinken 246 3. 3. 1. 2 Normales Trinken 2483. 3. 1. 3 Moderates Trinken 248 3. 3. 1. 4 Soziales Trinken 2503. 3. 2 Zugangswege zum kontrollierten Trinken 2513. 3. 3 Bestandteile von Programmen zum kontrollierten Trinken 2523. 3. 3. 1 Zielentscheidung: Abstinenz oder kontrolliertes Trinken 2533. 3. 3. 2 Selbstbeobachtung des Trinkverhaltens 253 3. 3. 3. 3 Erwerb von Grundinformationen über Alkohol 254 3. 3. 3. 4 Einschalten einer Abstinenzphase 254 3. 3. 3. 5 Festlegung der persönlichen Trinkobergrenze 254 3. 3. 3. 6 Festlegung von Strategien zur Konsumbegrenzung 2543. 3. 3. 7 Aufbau und Einsatz eines Verstärkersystems 2553. 3. 3. 8 Entwicklung von Alternativen zum Trinken 2553. 3. 4 Zentrale Forschungsergebnisse zum kontrollierten Trinken 2553. 3. 4. 1 Der Ausgangspunkt: Die Studie von Sobell & Sobell 2553. 3. 4. 2 Neuere Forschungsbefunde 256 3. 3. 4. 3 Forschungsfazit 2613. 3. 5 Zielgruppen für kontrolliertes Trinken 2613. 3. 5. 1 Problemtrinker 261 3. 3. 5. 2 Schwer Alkoholabhängige 2633. 3. 5. 3 Mehrfach geschädigte chronisch Alkoholabhängige 2653. 3. 6 Abschließende Überlegungen 2663. 4 Sucht und Psychiatrie 2693. 4. 1 Der Weg in die Klinik 2693. 4. 1. 1 Die ungeliebten Patienten und ihre Behandler 270 3. 4. 1. 2 Das Aufnahmegespräch 2713. 4. 1. 3 Einsatz ehrenamtlicher Helfer und Stärkung der Selbsthilfe 272 3. 4. 1. 4 Stationäres Setting: Durchmischung versus Spezialisierung 273 3. 4. 1. 5 Der Weg aus der Klinik 2743. 4. 1. 6 Multiprofessionelles Team 2743. 4. 2 Teamarbeit jenseits der Verklärung 2753. 4. 2. 1 Strapazen 275 3. 4. 2. 2 Therapeutische Gemeinschaft 278 3. 4. 2. 3 Aktuelle Praxis 2783. 4. 2. 4 Stationsalltag 2793. 4. 3 Was bleibt? 2813. 4. 3. 1 Supervision 281 3. 4. 3. 2 Verantwortung übernehmen 282 3. 4. 3. 3 Heimliche Leitung 2823. 5 Behandlungsevaluation und Rückfall 2843. 5. 1 Ergebnisse von Alkoholismusbehandlung: Überblick 2843. 5. 1. 1 Konsumreduktion und Abstinenz 284 3. 5. 1. 2 Arbeitsfähigkeit 2853. 5. 1. 3 Lebensverhältnisse 2863. 5. 2 Rückfall 2873. 5. 2. 1 Rückfalldefinitionen und -varianten 288 3. 5. 2. 2 Rückfallmodelle und -theorien 2893. 5. 2. 3 Rückfallhäufigkeiten 292 3. 5. 2. 4 Rückfallzeitpunkt 295 3. 5. 2. 5 Rückfallverläufe 2963. 5. 2. 6 Rückfallvorläufer und Rückfallursachen 298 3. 5. 2. 7 Psychosoziale Rückfallprävention 3013. 5. 2. 8 Rückfälle als Belastung für Behandler 3023. 5. 3 Empfehlungen für den Umgang mit Alkoholrückfällen 3033. 5. 3. 1 Stationärer Bereich 303 3. 5. 3. 2 Allgemeine Überlegungen für die ambulante und stationäre Arbeit 3153. 6 Rechtliche Aspekte Mitarbeit: Jürgen Fleck 3223. 6. 1 Strafrecht 3223. 6. 1. 1 20: Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen 3223. 6. 1. 2 21: Verminderte Schuldfähigkeit 3223. 6. 2 Maßregeln der Sicherung und Besserung 3233. 6. 2. 1 64: Unterbringung in einer Entziehungsanstalt 3243. 6. 3 Verkehrsrecht 3253. 6. 4 Zivilrecht 3263. 6. 4. 1 Betreuungsrecht 326 3. 6. 4. 2 Unterbringung nach dem Gesetz für psychisch Kranke (PsychKG) 327 3. 6. 4. 3 Geschäftsfähigkeit 328 3. 6. 4. 4 Eherecht und Unterhalt 3283. 6. 5 Sozialrecht (Rente, Kuren, Arbeitsrecht) 3293. 6. 5. 1 Gesetzliche Krankenversicherung 329 3. 6. 5. 2 Gesetzliche Rentenversicherung 3303. 6. 5. 3 Arbeitsrecht 330 3. 6. 5. 4 Sozialhilferecht 3323. 6. 6 Fazit 3323. 7 Weitere Problemfelder 3333. 7. 1 Komorbidität (Doppeldiagnosen) 3333. 7. 1. 1 Epidemiologie 333 3. 7. 1. 2 Psychose und Alkohol 334 3. 7. 1. 3 Obdachlosigkeit und Alkohol 336 3. 7. 1. 4 Depression und Alkohol 338 3. 7. 1. 5 Persönlichkeitsstörungen und Alkohol 3383. 7. 2 Altersalkoholismus 3393. 7. 3 Frauenalkoholismus 3413. 7. 4 Jugendalkoholismus 3423. 7. 5 Fazit 343ANHANGBelletristische Literatur 346Fachliteratur 349Register 376Autorenangaben 380
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 10Vorwort 12EINFÜHRUNG: TRINKSITTEN UND KONSUMMUSTEREin Alkoholnebel liegt über der Weltliteratur 16Alkoholdarstellungen in der Bibel 19Zeitgenössische Konsummuster 24Kulturelle Prägung der Konsummuster 26Konsummuster und Trinksitten im Spiegel der Geschichte 271 ALKOHOLABHÄNGIGKEIT MEDIZINISCH BETRACHTET1. 1 Diagnose und Diagnosehindernisse 341. 1. 2 Ärzte und Abhängigkeit 341. 1. 3 Definition der Alkoholabhängigkeit 351. 1. 4 Diagnostik 351. 1. 4. 1 Intoxikation 37 1. 1. 4. 2 Diagnostik der Alkoholabhängigkeit 411. 1. 4. 3 Diagnostik des »schädlichen Alkoholgebrauchs« bzw. »Alkoholmissbrauchs« 451. 1. 4. 4 Gesprächsführung in der Alkoholismusdiagnostik 48 1. 1. 4. 5 Labordiagnostik 511. 1. 4. 6 Fragebogendiagnostik 52 1. 1. 4. 7 Diagnostik psychiatrisch-neurologischer Begleiterscheinungen 571. 2 Somatische Folgeerkrankungen 621. 2. 1 Äußere Anzeichen übermäßigen Alkoholkonsums 631. 2. 2 Innere Medizin 631. 2. 3 Geburtshilfe 661. 2. 4 Neurologie 661. 2. 5 Fazit 681. 3 Typologien und Phasen der Alkoholabhängigkeit 691. 3. 1 Alkoholismus-Typologien 691. 3. 1. 1 Jellinek 69 1. 3. 1. 2 Cloninger 71 1. 3. 1. 3 Weitere Personen-Typologien 731. 3. 2 Phasen der Alkoholabhängigkeit 731. 3. 2. 1 Anfangsphase (Prodromalphase) 73 1. 3. 2. 2 Kritische Phase 751. 3. 2. 3 Chronische Phase 791. 3. 3 Fazit 842 ALKOHOLABHÄNGIGKEIT SOZIOLOGISCH UND PSYCHOLOGISCH BETRACHTET2. 1 Epidemiologie 862. 1. 1 Prävalenz 862. 1. 1 . 1 Abstinenz 86 2. 1. 1 . 2 Riskanter und schädlicher Konsum 872. 1. 1 . 3 Behandelte Prävalenz 902. 1. 2 Wirtschaftsfaktor Alkohol 912. 1. 3 Alkoholverbrauch in Deutschland im historischen und internationalen Vergleich 912. 1. 4 Geschlechtsspezifische Einstellung gegenüber Alkohol 952. 1. 5 Fazit 952. 2 Alkoholpolitik 962. 2. 1 Public Health 962. 2. 1. 1 Europäische Charta Alkohol 98 2. 2. 1. 2 Aktionsplan Alkohol der Bundesländer und der DHS 99 2. 2. 1. 3 Maßnahmen zur Angebots- und Nachfragereduzierung 1002. 2. 2 Fazit 1022. 3 Soziale Faktoren 1062. 3. 1 Soziale Aspekte der Alkoholismusdefinition 1062. 3. 2 Soziale Epidemiologie 1082. 3. 3 Soziale Faktoren der Ätiologie 1102. 3. 4 Sozialer Bias der Behandlungsbedingungen 1122. 3. 5 Soziale Einflüsse auf Behandlungseffekte 1132. 3. 6 Soziale Auswirkungen des Alkohlkonsums 1152. 3. 7 Fazit 1152. 4 Alkohol und Familie 1162. 4. 1 Die Sichtweise der Angehörigen 1162. 4. 1. 1 Vorurteile und Stigmatisierungen 116 2. 4. 1. 2 Die Verstrickung der Partner 1202. 4. 1. 3 Die Phasen der Co-Abhängigkeit 123 2. 4. 1. 4 Unausgesprochene Regeln 1272. 4. 1. 5 Hilfebedarf der Partner 1302. 4. 2 Die Belastung der Kinder 1332. 4. 2. 1 Rollenmuster der Kinder 134 2. 4. 2. 2 Hilfebedarf der Kinder 1372. 4. 3 Forschung und Forschungslücken Michael Klein 1392. 4. 3. 1 Partner von Alkoholkranken 141 2. 4. 3. 2 Kinder von Alkoholkranken 1512. 4. 4 Fazit 1582. 5 Modelle und Theorien der Alkoholismusentwicklung 1592. 5. 1 Individuum 1602. 5. 1. 1 Der psychoanalytische Ansatz 161 2. 5. 1. 2 Der verhaltenstheoretische Ansatz 1642. 5. 1. 3 Der systemisch-familientherapeutische Ansatz 165 2. 5. 1. 4 Der lösungsorientierte Ansatz 167 2. 5. 1. 5 Neurobiologische und genetische Erklärungsansätze 1682. 5. 2 Soziales Umfeld 1702. 5. 3 Substanz 1712. 5. 4 Und nun? 1712. 6 Motivation und Motivationsförderung 1752. 6. 1 Motivation - ein alltagssprachlicher Phantombegriff 1752. 6. 2 Motivation - wissenschaftlich betrachtet 1762. 6. 3 Motivation als interaktioneller Prozess 1792. 6. 4 Motivierende Beratung 1822. 6. 4. 1 MI, Phase 1: Aufbau von Veränderungsmotivation 182 2. 6. 4. 2 MI, Phase 2: Festlegung von Veränderungszielen 186 2. 6. 4. 3 MI, Phase 3: Festlegung des allgemeinen Veränderungsweges 187 2. 6. 4. 4 MI, Phase 4: Konkretisierung des ausgewählten Weges 1882. 6. 5 Motivationsförderung während der Alkoholismusbehandlung 1892. 6. 5. 1 Motivationsförderung während der Entgiftungsbehandlung 1892. 6. 5. 2 Motivationsförderung bei chronisch mehrfach geschädigten Alkoholabhängigen (CMA) 1922. 6. 5. 3 Motivationsförderung in Beratung, Therapie und Nachsorge 1932. 6. 6 Acht generelle Empfehlungen zur Motivationsförderung 1943 BEHANDLUNGSANGEBOTE UND BEHANDLUNGSFRAGEN3. 1 Ziele in der Suchtbehandlung 1983. 1. 1 Abstinenz - Das Ziel der Ziele 1983. 1. 2 Was ist »falsch« an der Abstinenz? 2013.1.2.1 Wünschbarkeit und Erreichbarkeit des Abstinenzziels 2013. 1. 3 Fazit 2093. 2 Behandlungsformen und Behandlungsinhalte 2103. 2. 1 Der »Königsweg« 2103. 2. 2 Ambulante Behandlungsangebote und -einrichtungen 2123. 2. 2. 1 Suchtberatungsstellen 212 3. 2. 2. 2 Institutsambulanzen 2163. 2. 2. 3 Hausärzte und Nervenärzte 216 3. 2. 2. 4 Früh- und Kurzinterventionen 2193. 2. 2. 5 Medikamente zur Aufrechterhaltung der Abstinenz 220 3. 2. 2. 6 Selbsthilfegruppen 2223. 2. 2. 7 Betriebliche Suchtkrankenhilfe 2263. 2. 3 Stationäre Behandlungsangebote 2283. 2. 3. 1 Entgiftungsstationen 228 3. 2. 3. 2 Suchtfachkliniken und vollstationäre Entwöhnungs -stationen 230 3. 2. 3. 3 Exkurs: Entwöhnungstourismus kontra gemeindenahe Behandlung 2323. 2. 3. 4 Soziotherapeutische Einrichtungen 235 3. 2. 3. 5 Teilstationäre Einrichtungen 2363. 2. 3. 6 Flankierende Einrichtungen 2383. 2. 4 Behandlungsbedarf versus Behandlungsrealität 2393. 3 Kontrolliertes Trinken 2453. 3. 1 Kontrolliertes, normales, moderates und soziales Trinken 2453. 3. 1. 1 Kontrolliertes Trinken 246 3. 3. 1. 2 Normales Trinken 2483. 3. 1. 3 Moderates Trinken 248 3. 3. 1. 4 Soziales Trinken 2503. 3. 2 Zugangswege zum kontrollierten Trinken 2513. 3. 3 Bestandteile von Programmen zum kontrollierten Trinken 2523. 3. 3. 1 Zielentscheidung: Abstinenz oder kontrolliertes Trinken 2533. 3. 3. 2 Selbstbeobachtung des Trinkverhaltens 253 3. 3. 3. 3 Erwerb von Grundinformationen über Alkohol 254 3. 3. 3. 4 Einschalten einer Abstinenzphase 254 3. 3. 3. 5 Festlegung der persönlichen Trinkobergrenze 254 3. 3. 3. 6 Festlegung von Strategien zur Konsumbegrenzung 2543. 3. 3. 7 Aufbau und Einsatz eines Verstärkersystems 2553. 3. 3. 8 Entwicklung von Alternativen zum Trinken 2553. 3. 4 Zentrale Forschungsergebnisse zum kontrollierten Trinken 2553. 3. 4. 1 Der Ausgangspunkt: Die Studie von Sobell & Sobell 2553. 3. 4. 2 Neuere Forschungsbefunde 256 3. 3. 4. 3 Forschungsfazit 2613. 3. 5 Zielgruppen für kontrolliertes Trinken 2613. 3. 5. 1 Problemtrinker 261 3. 3. 5. 2 Schwer Alkoholabhängige 2633. 3. 5. 3 Mehrfach geschädigte chronisch Alkoholabhängige 2653. 3. 6 Abschließende Überlegungen 2663. 4 Sucht und Psychiatrie 2693. 4. 1 Der Weg in die Klinik 2693. 4. 1. 1 Die ungeliebten Patienten und ihre Behandler 270 3. 4. 1. 2 Das Aufnahmegespräch 2713. 4. 1. 3 Einsatz ehrenamtlicher Helfer und Stärkung der Selbsthilfe 272 3. 4. 1. 4 Stationäres Setting: Durchmischung versus Spezialisierung 273 3. 4. 1. 5 Der Weg aus der Klinik 2743. 4. 1. 6 Multiprofessionelles Team 2743. 4. 2 Teamarbeit jenseits der Verklärung 2753. 4. 2. 1 Strapazen 275 3. 4. 2. 2 Therapeutische Gemeinschaft 278 3. 4. 2. 3 Aktuelle Praxis 2783. 4. 2. 4 Stationsalltag 2793. 4. 3 Was bleibt? 2813. 4. 3. 1 Supervision 281 3. 4. 3. 2 Verantwortung übernehmen 282 3. 4. 3. 3 Heimliche Leitung 2823. 5 Behandlungsevaluation und Rückfall 2843. 5. 1 Ergebnisse von Alkoholismusbehandlung: Überblick 2843. 5. 1. 1 Konsumreduktion und Abstinenz 284 3. 5. 1. 2 Arbeitsfähigkeit 2853. 5. 1. 3 Lebensverhältnisse 2863. 5. 2 Rückfall 2873. 5. 2. 1 Rückfalldefinitionen und -varianten 288 3. 5. 2. 2 Rückfallmodelle und -theorien 2893. 5. 2. 3 Rückfallhäufigkeiten 292 3. 5. 2. 4 Rückfallzeitpunkt 295 3. 5. 2. 5 Rückfallverläufe 2963. 5. 2. 6 Rückfallvorläufer und Rückfallursachen 298 3. 5. 2. 7 Psychosoziale Rückfallprävention 3013. 5. 2. 8 Rückfälle als Belastung für Behandler 3023. 5. 3 Empfehlungen für den Umgang mit Alkoholrückfällen 3033. 5. 3. 1 Stationärer Bereich 303 3. 5. 3. 2 Allgemeine Überlegungen für die ambulante und stationäre Arbeit 3153. 6 Rechtliche Aspekte Mitarbeit: Jürgen Fleck 3223. 6. 1 Strafrecht 3223. 6. 1. 1 20: Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen 3223. 6. 1. 2 21: Verminderte Schuldfähigkeit 3223. 6. 2 Maßregeln der Sicherung und Besserung 3233. 6. 2. 1 64: Unterbringung in einer Entziehungsanstalt 3243. 6. 3 Verkehrsrecht 3253. 6. 4 Zivilrecht 3263. 6. 4. 1 Betreuungsrecht 326 3. 6. 4. 2 Unterbringung nach dem Gesetz für psychisch Kranke (PsychKG) 327 3. 6. 4. 3 Geschäftsfähigkeit 328 3. 6. 4. 4 Eherecht und Unterhalt 3283. 6. 5 Sozialrecht (Rente, Kuren, Arbeitsrecht) 3293. 6. 5. 1 Gesetzliche Krankenversicherung 329 3. 6. 5. 2 Gesetzliche Rentenversicherung 3303. 6. 5. 3 Arbeitsrecht 330 3. 6. 5. 4 Sozialhilferecht 3323. 6. 6 Fazit 3323. 7 Weitere Problemfelder 3333. 7. 1 Komorbidität (Doppeldiagnosen) 3333. 7. 1. 1 Epidemiologie 333 3. 7. 1. 2 Psychose und Alkohol 334 3. 7. 1. 3 Obdachlosigkeit und Alkohol 336 3. 7. 1. 4 Depression und Alkohol 338 3. 7. 1. 5 Persönlichkeitsstörungen und Alkohol 3383. 7. 2 Altersalkoholismus 3393. 7. 3 Frauenalkoholismus 3413. 7. 4 Jugendalkoholismus 3423. 7. 5 Fazit 343ANHANGBelletristische Literatur 346Fachliteratur 349Register 376Autorenangaben 380