Dieser kompetente Praxisleitfaden enthält alles, was man über die Arzneimitteltherapie von Alkoholismus wissen muss. Dabei wird nicht nur auf die Wirkstoffe, sondern auch auf die Grundlagen eingegangen. Anerkannte Indikationen werden ebenso dargestellt wie die unerwünschten Wirkungen. Nutzen-Risiko-Relation und Aufwand-Nutzen-Relation sind die zentralen Parameter für die Arzneimittelauswahl. Hinweise für die Betreuung von Patienten und Patiententips runden das Werk ab. Ein kompetenter Praxisleitfaden für die Arzneimitteltherapie von Alkoholismus. Alle wichtigen Arzneistoffe werden vorgestellt;…mehr
Dieser kompetente Praxisleitfaden enthält alles, was man über die Arzneimitteltherapie von Alkoholismus wissen muss. Dabei wird nicht nur auf die Wirkstoffe, sondern auch auf die Grundlagen eingegangen. Anerkannte Indikationen werden ebenso dargestellt wie die unerwünschten Wirkungen. Nutzen-Risiko-Relation und Aufwand-Nutzen-Relation sind die zentralen Parameter für die Arzneimittelauswahl. Hinweise für die Betreuung von Patienten und Patiententips runden das Werk ab. Ein kompetenter Praxisleitfaden für die Arzneimitteltherapie von Alkoholismus. Alle wichtigen Arzneistoffe werden vorgestellt; die Auswahl erfolgte anhand der Nutzen-Risiko-Relation und Aufwand-Nutzen-Relation. Hinweise für die Betreuung von Patienten und Patiententips runden das Werk ab.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Michael Soyka, 1959 in Berlin geboren, studierte Medizin in Kiel, Würzburg, London und München und arbeitete 20 Jahre an der Psychiatrischen Klinik der Universität München. Er ist Professor für Psychiatrie, hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher speziell zum Thema und Sucht und forensische Psychiatrie veröffentlicht und mehrere Wissenschaftspreise erhalten. Daneben hat er mehrere Jahre als Kolumnist für die Münchner »Abendzeitung« gearbeitet. Seit 2006 ist er Direktor der Psychiatrischen Privatklinik Meiringen/Schweiz und lebt in Ringgenberg/Interlaken und München.
Inhaltsangabe
1 Grundlagen.- 1.1 Epidemiologie von Alkoholmißbrauch und -abhängigkeit.- 1.2 Bisherige Versorgungssituation und sozioökonomische Überlegungen.- 1.3 Rechtliche Grundlagen der Behandlung Suchtkranker.- 1.4 Ergebnisse der Therapieforschung.- 2 Diagnostik von Alkoholmißbrauch und -abhängigkeit.- 2.1 Aktuelle Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-IV.- 2.2 Subtypen von Alkoholabhängigkeit.- 2.3 Diagnostische Verfahren zur Sicherung einer Alkoholabhängigkeit.- 2.4 Klinische Alkoholismusdiagnose.- 2.5 Biologische Alkoholismusmarker.- 3 Alkoholbedingte Störungen im Bereich der inneren Medizin.- 3.1 Leberstörungen.- 3.2 Pankreasstörungen.- 3.3 Gastrointestinale Störungen.- 3.4 Ösophagusvarizen.- 3.5 Alkohol und Darmerkrankungen.- 3.6 Kardiovaskuläre Störungen.- 3.7 Andere Erkrankungen.- 4 Neurologische Folgestörungen.- 4.1 Epileptische Anfälle bei Alkoholabhängigen.- 4.2 Alkoholische Kleinhirnatrophie.- 4.3 Alkoholische Polyneuropathie.- 4.4 Alkoholische Myopathie.- 4.5 Alkoholismus-assoziierte Bewegungsstörungen.- 4.6 Alkoholischer Lagenystagmus und Schwindel.- 4.7 Augenbewegungen bei Alkoholismus.- 4.8 Marchiafava-Bignami-Syndrom.- 4.9 Zentrale pontine Myelinolyse.- 4.10 Tabak-Alkohol-Amblyopie.- 4.11 Alkoholische Myopathie.- 4.12 Zerebrale Gefäßschädigungen und Blutungen.- 4.13 Pachymeningosis haemorrhagica interna.- 4.14 Neurologische Störungen bei alkoholbedingten Hypovitaminosen.- 4.15 Alkoholbedingte Schlafstörungen.- 4.16 Hirnatrophien bei Alkoholabhängigen.- 5 Malnutrition und Elektrolytmangel.- 5.1 Alkoholeffekte auf fettlösliche Vitamine.- 5.2 Alkoholeffekte auf wasserlösliche Vitamine.- 5.3 Alkoholeffekte auf Elektrolyte.- 6 Alkoholentzug und Alkoholdelir.- 6.1 Alkoholentzugssyndrom.- 6.2 Alkoholdelir.- 6.3 ProtrahiertesAlkoholentzugssyndrom.- 7 Alkoholpsychosen.- 7.1 Alkoholhalluzinose.- 7.2 Paranoide Störungen.- 8 Komorbide psychische Störungen.- 8.1 Affektive Erkrankungen.- 8.2 Schizophrenie.- 8.3 Angststörungen.- 9. Alkoholintoxikation und hirnorganische Störungen.- 9.1 Alkoholintoxikation.- 9.2 Pathologischer Rausch.- 9.3 Wernicke-Korsakow-Syndrom.- 9.4 Alkoholdemenz.- 9.5 Hepatische Enzephalopathie.- 10 Pharmakogestützte Rückfallprophylaxe.- 10.1 Acamprosat.- 10.2 Dopaminerge Pharmaka.- 10.3 Opiat-Antagonisten (Naltrexon).- 10.4 Disulfiram.- 10.5 Kalziumkarbamid.- 11 Tips für Patienten.- 12 Literatur.