Mit einigem Recht kann man Peter Singer als einen der umstrittensten Philosophen der Gegenwart bezeichnen - doch mit ebensolcher Berechtigung auch als einen der einflussreichsten und originellsten Denker. Sein früher Aufsatz von 1974 stellt unangenehme Fragen: Mit welchem Recht maßen wir uns an, Tiere als uns grundsätzlich unterlegen zu verstehen, sie als Verfügungsmasse zu behandeln? Unser Vorurteil, die menschliche Spezies sei als solche immer vorzuziehen, steht auf tönernen Füßen. Der Band bietet eine Neuübersetzung des einflussreichen Textes, rekonstruiert den Argumentationsverlauf und…mehr
Mit einigem Recht kann man Peter Singer als einen der umstrittensten Philosophen der Gegenwart bezeichnen - doch mit ebensolcher Berechtigung auch als einen der einflussreichsten und originellsten Denker. Sein früher Aufsatz von 1974 stellt unangenehme Fragen: Mit welchem Recht maßen wir uns an, Tiere als uns grundsätzlich unterlegen zu verstehen, sie als Verfügungsmasse zu behandeln? Unser Vorurteil, die menschliche Spezies sei als solche immer vorzuziehen, steht auf tönernen Füßen. Der Band bietet eine Neuübersetzung des einflussreichen Textes, rekonstruiert den Argumentationsverlauf und zeichnet dessen Wirkungsgeschichte nach.Sprachen: Deutsch, Englisch
Peter Singer, geb. 1946, streitbarer australischer Philosoph, lehrt in Princeton. Sein Hauptwerk »Practical Ethics« ist bei Reclam unter dem Titel »Praktische Ethik« lieferbar.
Inhaltsangabe
All Animals are Equal / Alle Tiere sind gleich Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort: Alle Tiere sind gleich - nur manche gleicher? Zur Plausibilität einer unitaristischen Ethik Vorbemerkung I. Einleitung: Das Leid und die Befreiung der Tiere II. Singers Argumentation: Eine Rekonstruktion III. Das Kernargument: Die SpeziesüberschneidungIV. Tiere als Gerechtigkeits- und Nutzenmonster? V. Schluss: Was ist zu tun? Zum Autor
All Animals are Equal / Alle Tiere sind gleich Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort: Alle Tiere sind gleich - nur manche gleicher? Zur Plausibilität einer unitaristischen Ethik Vorbemerkung I. Einleitung: Das Leid und die Befreiung der Tiere II. Singers Argumentation: Eine Rekonstruktion III. Das Kernargument: Die SpeziesüberschneidungIV. Tiere als Gerechtigkeits- und Nutzenmonster? V. Schluss: Was ist zu tun? Zum Autor
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