Prof. Dr. Hermann Häring schreibt:
Ihr Buch habe ich mit Genuss gelesen. Mir gefällt Ihre eigenständige, oft unkonventionelle Art zu denken. Ihrem methodischen Grundgedanken von der Polarität kann ich nur zustimmen. Er lädt dazu ein, scheinbar Gegensätzliches zusammen zu denken; Sie sprechen von Kontrast und Ausgewogenheit, von Distanz und Begrenzung sowie von der Zeit, die eine Kontinuität in gegensätzlichen Impulsen zulässt. ... Mir gefällt auch, dass Sie diesen Grundgedanken auf vielen hochaktuellen Problemebenen unserer Gesellschaft durchspielen, in der höchst wichtigen Frage der Globalisierung gegenüber einem Patriotismus, dem immer noch ungelösten Problem der wachsenden Armut. Gut ist, dass Sie dabei die Frage der Altersarmut ansprechen. ... Man spürt, dass Sie über Religion tief und intensiv nachgedacht haben. Auch hier entwickeln Sie ausgewogene Positionen, die keine Probleme verschweigen. Sie haben recht, Religionen sind von Menschen gemacht und werden gefährlich,sobald sie sich überschätzen. ... Umso wichtiger ist es, dass sie kritisch begleitet werden. Kritik kann ja aus Solidarität geschehen. Vergleichbares gilt für Ihre Ausführungen zur Bundeswehr. Ihre Zusammenfassung mit dem Vorschlag eines Ministeriums für Polarität finde ich im positiven Sinn originell. Gleich wie man es nennt: Wir brauchen bei der offiziellen Politik endlich eine Instanz, die weiterfragt, ... sie muss erkunden, was die Megaprobleme der nächsten Jahrzehnte sein werden und sie muss Visionen entwickeln, die über den Tellerrand hinausblicken.
Ein indirektes, aber positives Zeichen für Ihre Gesamtkonzeption vermitteln Sie durch die vielen kleinen und größeren Gedichte, die offensichtlich alle aus Ihrer Hand stammen. Dafür kann ich Sie nur bewundern.
So war es mir eine Freude, dass ich Ihr Buch lesen konnte. ... Ihnen wünsche ich weiterhin viel Kraft für Ihre geistigen Aktivitäten. ... und seien Sie
herzlich gegrüßt
Ihr
Hermann Häring
Ihr Buch habe ich mit Genuss gelesen. Mir gefällt Ihre eigenständige, oft unkonventionelle Art zu denken. Ihrem methodischen Grundgedanken von der Polarität kann ich nur zustimmen. Er lädt dazu ein, scheinbar Gegensätzliches zusammen zu denken; Sie sprechen von Kontrast und Ausgewogenheit, von Distanz und Begrenzung sowie von der Zeit, die eine Kontinuität in gegensätzlichen Impulsen zulässt. ... Mir gefällt auch, dass Sie diesen Grundgedanken auf vielen hochaktuellen Problemebenen unserer Gesellschaft durchspielen, in der höchst wichtigen Frage der Globalisierung gegenüber einem Patriotismus, dem immer noch ungelösten Problem der wachsenden Armut. Gut ist, dass Sie dabei die Frage der Altersarmut ansprechen. ... Man spürt, dass Sie über Religion tief und intensiv nachgedacht haben. Auch hier entwickeln Sie ausgewogene Positionen, die keine Probleme verschweigen. Sie haben recht, Religionen sind von Menschen gemacht und werden gefährlich,sobald sie sich überschätzen. ... Umso wichtiger ist es, dass sie kritisch begleitet werden. Kritik kann ja aus Solidarität geschehen. Vergleichbares gilt für Ihre Ausführungen zur Bundeswehr. Ihre Zusammenfassung mit dem Vorschlag eines Ministeriums für Polarität finde ich im positiven Sinn originell. Gleich wie man es nennt: Wir brauchen bei der offiziellen Politik endlich eine Instanz, die weiterfragt, ... sie muss erkunden, was die Megaprobleme der nächsten Jahrzehnte sein werden und sie muss Visionen entwickeln, die über den Tellerrand hinausblicken.
Ein indirektes, aber positives Zeichen für Ihre Gesamtkonzeption vermitteln Sie durch die vielen kleinen und größeren Gedichte, die offensichtlich alle aus Ihrer Hand stammen. Dafür kann ich Sie nur bewundern.
So war es mir eine Freude, dass ich Ihr Buch lesen konnte. ... Ihnen wünsche ich weiterhin viel Kraft für Ihre geistigen Aktivitäten. ... und seien Sie
herzlich gegrüßt
Ihr
Hermann Häring