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Oliver Steensen wollte der westlichen Konsumgesellschaft entfliehen und Menschen anderer Kulturkreise kennenlernen. Seine zahlreichen Reisen führten ihn auch in arabische Länder, darunter Tunesien. Bevor er reiste, las er die 114 Suren des Koran, um Menschen islamischen Glaubens nicht allzu fremd gegenüberzustehen. Er wollte wissen, wie Menschen des Islam mit ihrer Religion leben. Er fand eine Familie, in der er gastfreundlich aufgenommen wurde, und in die er später immer wieder zurückkehrte. Eine feste Bindung brachte ihm und der Familie jedoch kein Glück. Gezwungenermaßen kehrte er in seinen…mehr

Produktbeschreibung
Oliver Steensen wollte der westlichen Konsumgesellschaft entfliehen und Menschen anderer Kulturkreise kennenlernen. Seine zahlreichen Reisen führten ihn auch in arabische Länder, darunter Tunesien. Bevor er reiste, las er die 114 Suren des Koran, um Menschen islamischen Glaubens nicht allzu fremd gegenüberzustehen. Er wollte wissen, wie Menschen des Islam mit ihrer Religion leben. Er fand eine Familie, in der er gastfreundlich aufgenommen wurde, und in die er später immer wieder zurückkehrte. Eine feste Bindung brachte ihm und der Familie jedoch kein Glück. Gezwungenermaßen kehrte er in seinen alten Kulturkreis zurück, reich an Erfahrungen, aber arm an innerer Glückseligkeit.
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Autorenporträt
Auf der Insel Alsen in Nordschleswig/Dänemark gebürtig übersiedelte er mit seiner Familie in den 1930er Jahren nach Leck im Kreis Nordfriesland. Er besuchte die Mittelschule in Leck, danach das Gymnasium in Niebüll. Durch den Nazionalsozialismus gelangte er in das Deutsche Jungvolk, einer Unterorganisation der Hitlerjugend. Nach anfänglich sportlicher Ertüchtigung rückte die Erziehung zum Krieg immer deutlicher hervor. In der Nachkriegzeit begann er durch den Besuch zahlreicher Hochschulen, seine Ansichten umzugestalten. Es folgten zahlreiche Reisen ins Ausland und in andere Kulturkreise. Er nutzte bald seinen reichen Erfahrungsschatz, Erlebnisse und Eindrücke schriftlich festzuhalten. So begann die schriftstellerische Tätigkeit, die bis heute andauert. Er veröffentlichte in Zeitschriften und Jahrbüchern und konnte bald seine ersten Bücher in verschiedenen Verlagen herausgeben. Er schreibt für alle Personengruppen in der Hoffnung, daß besonders Jugendliche aus diesen Erfahrungen lernen und Nutzen ziehen können, um Unwissenheit zu beheben. Dummheit ist ein Übel, das Vergangenheit wieder gegenwärtig werden lassen kann. Unser Dichter Goethe schrieb: ¿Versäumt nicht zu üben die Kräfte des Guten¿. Dieser Satz ist zu seinem Leitsatz geworden.