Ungleiche Freunde sind Luca, der Junge aus der Kleinstadt, und Emil, der nach einem bewegten Leben in der großen Stadt Bukarest unverhofft in der Provinz landet. Emil öffnet Lucas Blick und Geist für Literatur und Musik, Luca schenkt ihm seine Neugierde und liefert den letzten Dorfklatsch. In den Nächten des Karpatensommers streifen die beiden durch die Wälder, durchdringen die wilde, mythenreiche Berglandschaft und lernen die Sprache der Eulen.Ein zarter, mit spitzbübischem Humor erzählter Roman von großer Klugheit, der mit Sprach- und Fabulierlust die großen Geschichten zweier kleiner Leben…mehr
Ungleiche Freunde sind Luca, der Junge aus der Kleinstadt, und Emil, der nach einem bewegten Leben in der großen Stadt Bukarest unverhofft in der Provinz landet. Emil öffnet Lucas Blick und Geist für Literatur und Musik, Luca schenkt ihm seine Neugierde und liefert den letzten Dorfklatsch. In den Nächten des Karpatensommers streifen die beiden durch die Wälder, durchdringen die wilde, mythenreiche Berglandschaft und lernen die Sprache der Eulen.Ein zarter, mit spitzbübischem Humor erzählter Roman von großer Klugheit, der mit Sprach- und Fabulierlust die großen Geschichten zweier kleiner Leben erzählt. Filip Florian gelingt mit diesem Buch ein leidenschaftliches Lob der Freundschaft und zeigt, dass es bisweilen reicht, seinen Blickwinkel leicht zu ändern, um glücklich zu sein und die Fülle des Lebens zu sehen.
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Autorenporträt
Florian Filip, geboren 1968 in Bukarest, arbeitete nach dem Studium der Geologie und Geophysik als Journalist für die Zeitschrift Cuvintul, anschließend für Radio Freies Europa und die Deutsche Welle. Er hat zudem mehrere preisgekrönte Romane verfasst und lebt in Bukarest.
Georg Aescht, geboren 1953 in Siebenbürgen, arbeitete nach dem Studium der Germanistik und Anglistik als Lehrer. 1984 wanderte in die BRD aus, und arbeitete als Redakteur bei der OKR. Neben publizistischer Tätigkeit übersetzt er u.a. Ion Agârbiceanu, Gabriela Adame_teanu, Lucian Boia und Norman Manea.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Der Autor Florian Filip lädt seinen Roman über die frühen Achtzigerjahre in einer rumänischen Kleinstadt mit einer "literarischen Sinnlichkeit" auf, schreibt Paul Jandl. Filips Prosa strotzt nur so vor detailverliebten Beobachtungen, schwärmt der Kritiker. Die Natur bekomme symbolhafte Bedeutung, die Tierwelt gewinne mitunter fast menschliche Züge. Die Unschuld der Kindheit finde im Roman genauso ihren Platz wie der repressive Alltag im kommunistischen Totalitarismus. So sei das Buch mit seinen 214 Seiten nicht dick, doch dafür gewaltig, so der Kritiker, "ein böses Märchen mit nicht ganz so bösem Ausgang". Zwar seien die Bücher von Florian Filip einerseits untröstlich, findet Jandl, letztlich liege in ihnen aber doch Trost: in der Idee einer besseren Welt.
»Ganz ohne Zeigefinger, dafür mit Fingerspitzengefühl, vor allem mit feiner Menschenliebe, dass einem die Figuren ans Herz wachsen.« - Prof. Erhard Schütz, Das Magazin Erhard Schütz Das Magazin 20161009
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