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Der Anspruch von Comenius (17. Jh.), alle Kinder alles zu lehren, kann nur als eingelöst gelten, wenn auch für die Schülerinnen und Schüler das Recht auf schulische Bildung realisiert ist, die wegen ihrer erheblichen Beeinträchtigungen in (fast) allen Lebensvollzügen umfassende Assistenz benötigen. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den wichtigsten Konzepten und theoretischen Ansätzen, die in den letzten beiden Jahrzehnten entstanden sind, um das Bildungsrecht für alle Kinder zu realisieren. Außerdem werden Ergebnisse wissenschaftlicher Erhebungen zu einem sonderpädagogischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Anspruch von Comenius (17. Jh.), alle Kinder alles zu lehren, kann nur als eingelöst gelten, wenn auch für die Schülerinnen und Schüler das Recht auf schulische Bildung realisiert ist, die wegen ihrer erheblichen Beeinträchtigungen in (fast) allen Lebensvollzügen umfassende Assistenz benötigen. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit den wichtigsten Konzepten und theoretischen Ansätzen, die in den letzten beiden Jahrzehnten entstanden sind, um das Bildungsrecht für alle Kinder zu realisieren. Außerdem werden Ergebnisse wissenschaftlicher Erhebungen zu einem sonderpädagogischen Praxisfeld präsentiert, das bisher höchstens marginal Gegenstand empirischer Forschung war. Die Texte basieren vor allem auf Beiträgen des internationalen Kongresses "Alle Kinder alles lehren. Perspektiven der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit schweren und mehrfachen Behinderungen", der im September 2002 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stattfand. Autorinnen und Autoren sind u.a. (angefragt): Bienstein, Boban, Breitinger, Fornefeld, Fröhlich, Goll, Hahn, Hintermair, Hinz, Holtz, Jantzen, Kane, Klauß, Lamers, Mall, Markowetz, Mühl, Nielsen, Rödler, Sarimski, Theunissen.