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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Zum Selbstverständnis der deutschen Volkshochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Verhältnis von Popularisierung zu Akademisierung unter dem sprachlichen Aspekt näher zu beleuchten. Es scheint besonders in der Erwachsenenbildung vonnöten, sich um Sprachverständlichkeit zu bemühen, denn in den Institutionen der Erwachsenenbildung treffen Akademiker auf Nicht-Akademiker, wobei schnell die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Zum Selbstverständnis der deutschen Volkshochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Verhältnis von Popularisierung zu Akademisierung unter dem sprachlichen Aspekt näher zu beleuchten. Es scheint besonders in der Erwachsenenbildung vonnöten, sich um Sprachverständlichkeit zu bemühen, denn in den Institutionen der Erwachsenenbildung treffen Akademiker auf Nicht-Akademiker, wobei schnell die Forderung erhoben wird, der Kursleiter oder Teamer müsse eben die Sprache der Teilnehmer sprechen, um die Sprachbarrieren zu unterlaufen.Im Folgenden soll daher herausgefunden werden, ob und wie dies möglich scheint.Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels steht daher die Definition der einzelnen Sprachen, der Wissenschafts-, Fach-, Umgangs- und Bildungssprache. Mit besonderem Nachdruck sollen die Fach- und Wissenschaftssprachen erläutert und definiert werden, das heißt auch Antwort auf die Frage zu finden: Was macht eine Fachsprache eigentlich so kompliziert und welche Funktion hat eine entsprechende Kompliziertheitsstruktur? In allen nachfolgenden Erläuterungen wird der Einfachheit halber lediglich von den oder Fachsprache(n) die Rede sein, da die einzelnen Wissenschaftssprachen auch als wissenschaftliche Fachsprachen resp. Fachsprachen bezeichnet werden.Für das dritte Kapitel ist das Verhältnis von Wissenschaft zu Öffentlichkeit von besonderem Interesse. Ausgangspunkt stellt die Erörterung von der Koexistenz und der gegenseitigen Abhängigkeit der Fach- und Umgangssprachen dar. Ferner sollen unter dem Stichwort der Popularisierung, Hinweise gegeben werden, inwiefern die Popularisierung von wissenschaftlichen Ergebnissen möglich scheint und welche Aufgaben der Erwachsenenbildung bei diesem Prozeß zufallen. Abschließend soll auf verschiedene Lösungsmöglichkeiten eingegangen werden, d. h. wie ist eine Annäherung von Lehrenden und Lernenden in der Erwachsenenbildung möglich, so daß beide Teile einen entsprechenden Erfolg für sich verzeichnen können, dazu soll abschließend einen personenzentrierte Beschreibung der Handlungskompetenzen von Weiterbildnern exemplarisch dargelegt werden.
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