Katzen sind eine Persönlichkeit, die ihren eigenen Charakter hat. Sie kann scheu sein oder sehr anhänglich, verschmust oder sehr frech. Die russische Autorin Olga Kaminer berichtet in „Alle meine Katzen“ von solchen Katzen-Persönlichkeiten, denen sie zwischen Leningrad/St. Petersburg und Berlin
begegnet ist. Dabei erzählt sie jeweils aus der Perspektive der „Mieze“.
In der ersten Geschichte…mehrKatzen sind eine Persönlichkeit, die ihren eigenen Charakter hat. Sie kann scheu sein oder sehr anhänglich, verschmust oder sehr frech. Die russische Autorin Olga Kaminer berichtet in „Alle meine Katzen“ von solchen Katzen-Persönlichkeiten, denen sie zwischen Leningrad/St. Petersburg und Berlin begegnet ist. Dabei erzählt sie jeweils aus der Perspektive der „Mieze“.
In der ersten Geschichte begegnet uns Clarens, ein sibirischer Kater, der bei den Katzen im Bezirk sehr beliebt und von anderen Katern gefürchtet war. Python, ein etwas ungewöhnlicher Katzenname, war dagegen ein konservativer Kater, der der Liebling in einem Studentenwohnheim war. Die Katze Murotschka hatte ihren Auftritt einem Hund, dem Spitz Piff, zu verdanken, der Murotschka gewissermaßen zu seiner Besitzerin mitgeschleppt hat. Masja war ein schwarzer Kater mit weißen Flecken auf den Pfoten, der wahrscheinlich einer türkischen Familie entflohen war, da türkische Lebensmittel sein Lieblingsfutter war. In der letzten von vierzehn Geschichten lernen wir Wassilissa kennen, quasi ein Pariser Souvenir.
Neben den Straßen- und Stubentigern erzählt Olga Kaminer auch viel über ihre Besitzer, ihre Lebensverhältnisse, ihren eigenen Alltag sowie über die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in den Jahren des Umbruchs. Ergänzt wird die Neuerscheinung durch ein Vorwort ihres Mannes, den bekannten Schriftsteller Wladimir Kaminer.