"Alle Namen" - der neue Roman des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers José Saramago
Señor José ist Schreibgehilfe im Zentralen Personenstandsregister seiner Stadt. In seiner Freizeit sammelt er Zeitungsausschnitte über berühmte Persönlichkeiten. Bis er bemerkt, daß den Artikeln wichtige Informationen fehlen. Von Neugier getrieben überprüft er eines Abends die Personalien seiner gesammelten Berühmtheiten. Ein folgenschwerer Schritt. Denn im spärlichen Licht der Taschenlampe greift er versehentlich nach einer falschen Karteikarte - darauf die Daten einer ganz gewöhnlichen Frau, sechsunddreißig Jahre alt, geschieden.
Fortan kennt Sr. José nur noch ein Ziel: die Unbekannte zu finden. Der kleine Angestellte erwacht zum Leben, stürzt sich in immer gewagtere Abenteuer, die niemanden mehr verblüffen als ihn selbst. Es ist eine Suche voller Leidenschaft und Sehnsucht - und mit einem überraschenden Ende.
"Wer Saramago liest, hört eine mächtige Stimme, die Register des Sarkasmus und des Mitgefühls ziehend. Zynismus begehrt auf angesichts der Ohnmacht der Vernunft. Wehmut äußert sich angesichts der Taubheit der Gefühle. Berührend sind Saramagos Geschichten - und zugleich boshaft gegenüber den Helden und Heiligen." (Frankfurter Rundschau)
Señor José ist Schreibgehilfe im Zentralen Personenstandsregister seiner Stadt. In seiner Freizeit sammelt er Zeitungsausschnitte über berühmte Persönlichkeiten. Bis er bemerkt, daß den Artikeln wichtige Informationen fehlen. Von Neugier getrieben überprüft er eines Abends die Personalien seiner gesammelten Berühmtheiten. Ein folgenschwerer Schritt. Denn im spärlichen Licht der Taschenlampe greift er versehentlich nach einer falschen Karteikarte - darauf die Daten einer ganz gewöhnlichen Frau, sechsunddreißig Jahre alt, geschieden.
Fortan kennt Sr. José nur noch ein Ziel: die Unbekannte zu finden. Der kleine Angestellte erwacht zum Leben, stürzt sich in immer gewagtere Abenteuer, die niemanden mehr verblüffen als ihn selbst. Es ist eine Suche voller Leidenschaft und Sehnsucht - und mit einem überraschenden Ende.
"Wer Saramago liest, hört eine mächtige Stimme, die Register des Sarkasmus und des Mitgefühls ziehend. Zynismus begehrt auf angesichts der Ohnmacht der Vernunft. Wehmut äußert sich angesichts der Taubheit der Gefühle. Berührend sind Saramagos Geschichten - und zugleich boshaft gegenüber den Helden und Heiligen." (Frankfurter Rundschau)