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Anders als privat geführte Unternehmen haben Behörden eine Auskunftspflicht gegenüber der Presse. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass einige Medien bzw. Journalisten bevorzugt werden. Sie bekommen das Interview mit dem Spitzenpolitiker. Ihre Anfragen werden zuerst beantwortet. Sie werden zu strikt reglementierten Events eingeladen. Was sind die Ursachen der Ungleichbehandlung? Sind dabei nur Auflage und Reichweite entscheidend oder auch die Reputation des Mediums bzw. die Arbeitsweise des Journalisten? Nach welchen Kriterien sprechen Quellen den verschiedenen Mediengattungen und…mehr

Produktbeschreibung
Anders als privat geführte Unternehmen haben Behörden eine Auskunftspflicht gegenüber der Presse. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder, dass einige Medien bzw. Journalisten bevorzugt werden. Sie bekommen das Interview mit dem Spitzenpolitiker. Ihre Anfragen werden zuerst beantwortet. Sie werden zu strikt reglementierten Events eingeladen. Was sind die Ursachen der Ungleichbehandlung? Sind dabei nur Auflage und Reichweite entscheidend oder auch die Reputation des Mediums bzw. die Arbeitsweise des Journalisten? Nach welchen Kriterien sprechen Quellen den verschiedenen Mediengattungen und deren journalistischen Mitarbeitern Reputation zu? Und wie kann der Journalist selbst im Laufe der Zeit die Auskunftsbereitschaft zu seinen Gunsten beeinflussen? Den Zusammenhang zwischen der Auskunftsfreudigkeit der Quellen und der Reputation von Medien sowie deren Journalisten beleuchtet die vorliegende Arbeit ebenso wie die sich daraus ergebenden Fragen.
Autorenporträt
Janine Lucienne Damm studierte Diplom-Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und an der Universidad Pontificia de Salamanca, Spanien. Sie absolvierte mehrere Praktika, u.a. bei der Süddeutschen Zeitung und beim Bayerischen Rundfunk. Heute arbeitet sie als Wirtschaftsredakteurin bei der TextilWirtschaft in Frankfurt a.M.