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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: HS: Politik/Politische Bildung - Bewältigung nationalstaatlicher und europäischer Herausforderungen in Zeiten der Krisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Direkte Demokratie ist und wie unterscheidet sie sich von der Repräsentativen Demokratie? Und warum können Forderungen nach dem Einsatz direkt-demokratischer Mittel auf Bundesebene - also die unmittelbare Herrschaft des Volkes über die Länderebene hinaus - als Vertrauensbeweis in die Wählerinnen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: HS: Politik/Politische Bildung - Bewältigung nationalstaatlicher und europäischer Herausforderungen in Zeiten der Krisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Direkte Demokratie ist und wie unterscheidet sie sich von der Repräsentativen Demokratie? Und warum können Forderungen nach dem Einsatz direkt-demokratischer Mittel auf Bundesebene - also die unmittelbare Herrschaft des Volkes über die Länderebene hinaus - als Vertrauensbeweis in die Wählerinnen und Wähler gelten, wie es Die Grünen ausdrückten - und damit einhergehend, warum gibt es in Deutschland die Möglichkeit zu Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheiden nicht auch auf Bundesebene? Die Klärung dieser Fragen ist Thema der vorliegenden Arbeit. Dazu soll zunächst auf den Beginn der politischen Ideengeschichte der Direkten Demokratie anhand von Jean-Jacques Rousseau eingegangenwerden. Anschließend werden die deutschen Erfahrungen mit dieser Form der Demokratie in der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den daraus resultierenden Folgen für das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland thematisiert. Damit können die Vorbehalte gegenüber der Direkten Demokratie in Deutschland umfassend beantwortet werden. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich dann dem Demokratielernen als einem wichtigen Bestandteil der politischen Bildung. Im Anschluss werden Gedanken Rousseaus über die Erziehung zum Menschen und zum Staatsbürger dargestellt und ein historischer Einblick in das Demokratielernen anhand der politischen Bildung und Erziehung in der Weimarer Republik und der national-sozialistischen Erziehungsideologie sowie der Re-Education-Politik nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben. Daran schließt sich die Vorstellung einiger Methoden zur unterrichtlichen Umsetzung an. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der genannten Aspekte und es wird auf einige Vorteile der direkten Demokratie eingegangen.
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