Nach Santiago de Compostela als Konfessionslose? Ja!Ich wurde getragen von meiner Liebe zu Spanien und der Faszination, einen Weg zu laufen, den schon seit Jahrhunderten Tausende vor mir gelaufen sind. Ein Menschheitsweg. Mein Reisebericht ist ganz "geerdet". Ich hatte keine Visionen, keine spektakulären Begegnungen und habe nichts Ungewöhnliches oder gar Verrücktes getan oder gesucht. Ich bin den Jakobsweg einfach nur gegangen. Mir ist es ein großes Anliegen, mit meinem Tagebuch vor allem auch Menschen anzusprechen, die nicht unbedingt aus religiösen Motiven den Wunsch verspüren, den Jakobsweg zu gehen. Ich möchte allen Mut machen, diese Wanderung zu wagen und sich auf ein ganz persönliches und wunderbares Abenteuer mit sich selbst einzulassen.
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