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Sie kommen aus Afghanistan, Iran und Eritrea. Mit 15 oder 16 landen sie in Genf und sind ganz auf sich allein gestellt. Eine saubere, reiche Stadt, die sie aber nicht willkommen heißt. In einem Heim für junge unbegleitete Migranten, traumatisiert von ihren Erfahrungen, versuchen sie, zurechtzukommen und ihren Platz zu finden, ohne zu wissen, wo sie anfangen sollen.Allein in der Fremde ist das Ergebnis der Begegnung von drei jungen Migranten mit drei Kunstschaffenden, die die wahren Geschichten durch den Mund und die Augen ihrer Protagonisten zu erzählen. Die Illustratoren sind eingetaucht in…mehr

Produktbeschreibung
Sie kommen aus Afghanistan, Iran und Eritrea. Mit 15 oder 16 landen sie in Genf und sind ganz auf sich allein gestellt. Eine saubere, reiche Stadt, die sie aber nicht willkommen heißt. In einem Heim für junge unbegleitete Migranten, traumatisiert von ihren Erfahrungen, versuchen sie, zurechtzukommen und ihren Platz zu finden, ohne zu wissen, wo sie anfangen sollen.Allein in der Fremde ist das Ergebnis der Begegnung von drei jungen Migranten mit drei Kunstschaffenden, die die wahren Geschichten durch den Mund und die Augen ihrer Protagonisten zu erzählen. Die Illustratoren sind eingetaucht in die Welt der Migranten, haben sich mit ihren Fragen und Gefühlen auseinandergesetzt. Wie fügt man sich in einen Ort ein, der einen nicht willkommen heißt, und überwindet seine Traumata?Die drei Geschichten, illustriert von drei verschiedenen Kunstschaffenden, sprechen über ein selten behandeltes Thema: die Unterstützung minderjähriger Migranten und ihr Leben in Europa.
Autorenporträt
Fabian Menor ist Illustrator, Grafiker und Comicautor aus Genf. Er schuf Élise (La joie de lire) und Derborence (Helvetiq).

JP Kalonj iist Maler, Illustrator und Comicautor aus Genf. Sein bekanntestes Werk ist 365 Samurais and a few bowls of Rice (Éditions Dark Horse).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Begeistert liest Melanie Longerich die Graphic Novel der drei Comiczeichner Fabian Menor, JP Kalpnji, Yrgane Ramon. Drei Jugendliche landen nach einer langen und traumatischen Flucht aus ihren Heimatländern Afghanistan, Iran und Eritrea in einer Genfer Asylunterkunft, ohne Perspektive auf Arbeit oder Weiterreise, resümiert Longerich. In der Unterkunft sind sie den Schikanen des Sicherheitspersonals und der anderen zweihundert Jugendlichen ausgesetzt, lesen wir. Alle drei verbindet, so Longerich, dass sie Ali Reza kennenlernen, einen 18-jährigen Afghanen, der 2019, wenige Tage nach einer Auseinandersetzung mit dem Sicherheitspersonal, Suizid beging. Dies war auch der Grund, weshalb die Therapeutin Christel Moretto die drei Comiczeichner mit dieser Graphic Novel beauftragte: Um die Schicksale alleingelassener und perspektivloser Jugendlicher in der Schweiz darzustellen. Dies gelingt dem Trio in jedem Fall, lobt die Rezensentin, auch durch die "treffenden" Tusche- und Bleistiftzeichnungen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die vorliegende Graphic Novel schließt hier eine sehr wichtige Lücke. Sie kann sehr gut in der Schule, aber nicht nur dort, eingesetzt werden, um dieses sensible Thema zu behandeln. Grundbestand für jede Öffentliche Bibliothek!« - ekz bibliotheksservice