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Wie fühlt man sich allein in Deutschland? Noch dazu als Asylbewerber? Allein in einer fremden Welt, mit anderer Sprache, anderer Kultur und anderen Werten? Dieses Buch beschreibt schonungslos offen und wahr die Geschichte eines Kindes, das aus dem Kongo nach Deutschland kommt, um Halt und Orientierung zu finden, doch vielfach Ablehnung und Vorurteile erfährt, das sich zurechtfinden will und dennoch auf die schiefe Bahn gerät, am Ende aber den rechten Weg vor sich sieht...Es ist nicht nur die Geschichte des Menschen Londri. Es ist auch die Geschichte einer schwierigen Selbstfindung inmitten unserer Gesellschaft. Spannend. Real. Authentisch.…mehr

Produktbeschreibung
Wie fühlt man sich allein in Deutschland? Noch dazu als Asylbewerber? Allein in einer fremden Welt, mit anderer Sprache, anderer Kultur und anderen Werten? Dieses Buch beschreibt schonungslos offen und wahr die Geschichte eines Kindes, das aus dem Kongo nach Deutschland kommt, um Halt und Orientierung zu finden, doch vielfach Ablehnung und Vorurteile erfährt, das sich zurechtfinden will und dennoch auf die schiefe Bahn gerät, am Ende aber den rechten Weg vor sich sieht...Es ist nicht nur die Geschichte des Menschen Londri. Es ist auch die Geschichte einer schwierigen Selbstfindung inmitten unserer Gesellschaft. Spannend. Real. Authentisch.
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Autorenporträt
Londri Mingolo-Tite ist in den ersten Jahren beim Vater und der Oma im Kongo aufgewachsen. In seinem ersten Buch, Allein in einer Fremden Welt, beschreibt der Autor seine Lebensgeschichte, erzählt von den unbeschwerten Kinderjahren im Kongo und wie er schließlich mit sieben Jahren von der Familie ganz allein ins Flugzeug gesetzt wurde und über Umwegen nach Deutschland kommt. Er schildert den Kulturschock in dieser gänzlich anderen Mentalität. Er erzählt vom Alleinsein ohne Halt und Orientierung, ernüchtert von der harten Realität des Alltags in Deutschland und der schwierigen Integration. Von den Problemen als schwarzer Asylbewerber in Deutschland, den Verlockungen unserer weißen Welt, seinem Abrutschen in die Kriminalität, dem Großwerden in einem Heim der Jugendhilfe, bis zum Abschluss der Regelschule und dem Erlernen eines Berufes und dem Antritt einer Arbeitsstelle als Krankenpfleger in Trier. Er beschreibt in harten Worten seine persönlichen Erfahrungen und seine Entwicklung vom Kind zum kleinkriminellen Gangster in Köln und Umland bis zum resozialisierten und integrierten Normalo mit Frau und Tochter. Der Autor setzt seine Lebensgeschichte in einem weiteren Buch fort. Sein Roman, Fremd im eigenen Land, erzählt von der Rückreise nach 20 Jahren in das damals kriegsgebeutelte Land Kongo. Er berichtet von seiner Integration in Deutschland und er wirft die Frage auf, was es überhaupt bedeutet integriert zu sein. Aber er schildert auch wie die Menschen in der alten Heimat jemanden, der 20 Jahre nicht mehr dort war, sehen. Wo gehört man hin und welche Identität trägt ein Mensch mit einer solchen Geschichte in sich? Ein Vergleich zweier Welten, ein großes Wiedersehen mit seiner Familie und vieles mehr. Eine emotionale und fesselnde Fortsetzung des Buches, Allein in einer fremden Welt, von Londri Mingolo-Tite. Diese Geschichte ist real, wahr und brandaktuell.