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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Struktur- und Funktionswandel der Familie: historische und politische Aspekte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren bzw. Jahrzehnten hat sich in Deutschland ein familiarer Strukturwandel vollzogen. Das bürgerliche Leitbild einer Normalfamilie mit verheirateten Eltern und leiblichen Kindern in einem Haushalt hat sich immer mehr differenziert. Diese Vielfalt von Familie spiegelt sich in verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Struktur- und Funktionswandel der Familie: historische und politische Aspekte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren bzw. Jahrzehnten hat sich in Deutschland ein familiarer Strukturwandel vollzogen. Das bürgerliche Leitbild einer Normalfamilie mit verheirateten Eltern und leiblichen Kindern in einem Haushalt hat sich immer mehr differenziert.
Diese Vielfalt von Familie spiegelt sich in verschiedenen Typen familialer Lebensformen wie Adoptivfamilie, Fortsetzungsfamilie, Großfamilie, Kernfamilie, Kleinfamilie, Kommune, Lebensabschnittspartnerschaften, Living-apart-together, Mehrgenerationenfamilie, nichteheliche Lebensgemeinschaften, Patchwork-Familie, Pflegefamilie, SOS-Kinderdorf-Familie, Stieffamilie, Wohngemeinschaft, Zweitfamilie und Zwei-Kern-Familien wieder.
Auch die Ein-Eltern Familie ist solch eine Erscheinungsform und besonders die Frauen sind von diesem Phänomen betroffen.
Dass die meisten alleinerziehenden Mütter trotz alledem noch ihren Alltag schaffen, hat weniger mit unserer Familienpolitik, sondern viel mehr mit ihrer Kraft und der privat organisierten Hilfeleistung durch Freunde, Verwandte und Nachbarn zu tun. Und auch wenn aktuelle Debatten in Politik und Öffentlichkeit eine kinderfreundliche Gesellschaft fordern, ist die Realität häufig noch eine andere: Wirksame Unterstützung für die meisten Alleinerziehenden, ob nun Mutter oder Vater, ist bisher nicht ausreichend vorhanden.
In Kapitel 2 werde ich eine allgemeingültige Definition des Begriffes Alleinerziehende geben.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Entstehungsursachen, die zu dieser Lebensform führen.
Im darauffolgenden Kapitel werden demographische Daten alleinerziehender Mütter dargestellt. Dabei ist es nach wie vor ratsam, zwischen Ost und West zu unterscheiden, da sichgerade in den neuen Bundesländern nach dem Mauerfall einiges verändert hat.
Kapitel 5 schneidet einige rechtlichen Grundlagen alleinerziehender Mütter kurz an. Eine ausführliche Darstellung dieser rechtlichen Situation würde den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen, da ich mein Hauptaugenmerk auf die Lebenssituation der alleinerziehenden Frauen richte, welche Kapitel 6 als Thema hat. Wichtige Teilthemen stellen hier die wirtschaftliche Lage, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Rollenüberlastung und die herrschenden Vorurteile in der Gesellschaft dar.
Um die Situation der alleinerziehenden Mütter nicht nur einsseitig als belastend darzustellen, gibt Kapitel 7 einen kurzen Einblick über die Vorteile der sogenannten Mutter-Familie.
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