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Das Buch gibt anschaulich Einblicke in die Gründe, warum manche langfristig alleinlebenden Frauen und Männer ein reichhaltiges und zufriedenes Leben führen, während andere kaum einer Verarmung ihrer sozialen Beziehungen entgehen. Im Zentrum der empirischen Untersuchung stehen langfristig allein lebende Frauen und Männer, die in den 1940er Jahren geboren sind, also Angehörige einer Generation, in der langfristig und ohne äußeren Zwang alleine zu leben noch Pioniercharakter hatte. Lebenszyklisch haben sie die Altersphase der Familiengründungsphase hinter sich. Die Studie untersucht Chancen und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch gibt anschaulich Einblicke in die Gründe, warum manche langfristig alleinlebenden Frauen und Männer ein reichhaltiges und zufriedenes Leben führen, während andere kaum einer Verarmung ihrer sozialen Beziehungen entgehen. Im Zentrum der empirischen Untersuchung stehen langfristig allein lebende Frauen und Männer, die in den 1940er Jahren geboren sind, also Angehörige einer Generation, in der langfristig und ohne äußeren Zwang alleine zu leben noch Pioniercharakter hatte. Lebenszyklisch haben sie die Altersphase der Familiengründungsphase hinter sich. Die Studie untersucht Chancen und Risiken des Alleinlebens: Unter welchen Bedingungen führen die - historisch gesehen - günstiger werdenden Rahmenbedingungen für das Alleinleben und dessen zunehmende Realisierung für die Individuen eher zu einem Zuwachs von Handlungsspielräumen? Welche Risiken liegen in der starken Zunahme des Alleinlebens für die Gesellschaft und welche Chancen? Auf der Basis narrativ-biografischer Interviews mit allein lebenden Frauen und Männern kristallisiert sich eine große Variation typischer gegensätzlicher Lebensentwürfe und Muster der Lebensführung heraus, bei denen sich Partnerwünsche und der Umgang mit Diskrepanzen von Wunsch und Wirklichkeit, die Entwicklung von Interessen jenseits von Partnerschaft, die sozialen Netze, die subjektive Lebenszufriedenheit und Vorstellungen über die eigene Zukunft auf charakteristische Weise verbinden.
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Autorenporträt
Dr. Jutta Stich, Referentin am Deutschen Jugendinstitut München.