Christian Brehme (1613-1667) gilt als ein markanter Vertreter der sog. Leipziger Studenten-Poeten, eines Freundeskreises, der sich in den Jahren nach 1630, also mitten im Dreißigjährigen Krieg, um Paul Fleming sammelte und der frühbarocken Dichtung in Deutschland mit ihrer schäferlich-burschikosen Gesellschaftslyrik wichtige Impulse gab. Mit Brehmes Gedichten eröffnen die »Deutschen Neudrucke« eine Reihe von reprographischen Neu-Editionen aus diesem Kreis. Der Band enthält mit der Gedichtsammlung von 1637 und den »Weltlichen Gedichten« von 1640 die wesentliche lyrische Hinterlassenschaft des Autors, sowie eine monographische Abhandlung des Herausgebers zu dessen Biographie und Gesamtwerk.
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