Seit vielen Jahren steht der Name Carmen Würth für geradezu vorbildliches soziales und kulturelles Engagement. Und in der Tat wird die langjährige Ehefrau des Unternehmers und Sammlers Reinhold Würth nicht müde, sich für benachteiligte Menschen starkzumachen und ihnen zu helfen, ihre Stärken herauszustellen. Dafür wurde sie immer wieder mit ehrenvollen Auszeichnungen bedacht. So ist sie unter anderem Ehrenbürgerin der Stadt Künzelsau, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Schirmherrin zahlreicher sozialer Initiativen im In- und Ausland. Mit kreativer Schaffenskraft hat sie etwa mit ihrem Hotel-Restaurant Anne-Sophie in Künzelsau einen Ort entwickelt, in dem Menschen mit und ohne Handicap erfolgreich Hand in Hand zusammenarbeiten. Sie hat damit Maßstäbe zur Integration vorgelegt, über die auch außerhalb der gastgebenden Branche voller Respekt berichtet wurde.Nun wird das Museum Würth in Künzelsau anlässlich des 80. Geburtstages von Carmen Würth eine weitere, einem breiten Publikum bislang verborgene Facette der Jubilarin vorzustellen. Denn erstmals werden Einblicke in die (private) Kunstsammlung von Carmen Würth gewährt und zweifellos werden dabei allerlei Entdeckungen gemacht werden können.