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Neele Müller: The Subjunctive in the Middle Welsh Ystorya Bown o Hamtwn Keywords: subjunctive, Ystorya Bown o Hamtwn, Middle Welsh, syntactic construction, semantic, pragmatic Der Subjunktiv ist, typologisch gesehen, ein schwer zu fassendes Phänomen. Seine Verbreitung in den Sprachen der Welt und sein sprachspezifischer Gebrauch sind nzu heterogen, um eine einheitliche Definition zu erlauben. Allgemein bekannt als Modus von subordinierenden Relativsätzen taucht er auch in anderen syntaktischen Konstruktionen auf und hat ebenso die Funktion von nicht-assertiver Modalität. Die vorliegende Studie…mehr

Produktbeschreibung
Neele Müller: The Subjunctive in the Middle Welsh Ystorya Bown o Hamtwn Keywords: subjunctive, Ystorya Bown o Hamtwn, Middle Welsh, syntactic construction, semantic, pragmatic Der Subjunktiv ist, typologisch gesehen, ein schwer zu fassendes Phänomen. Seine Verbreitung in den Sprachen der Welt und sein sprachspezifischer Gebrauch sind nzu heterogen, um eine einheitliche Definition zu erlauben. Allgemein bekannt als Modus von subordinierenden Relativsätzen taucht er auch in anderen syntaktischen Konstruktionen auf und hat ebenso die Funktion von nicht-assertiver Modalität. Die vorliegende Studie analysiert den Gebrauch des Subjunktivs in der mittelkymrischen Sprachstufe anhand der Ystorya Bown o Hamtwn und beleuchtet die Ergebnisse vor dem Hintergrund vergangener typologischer Studien sowohl zum Kymrischen als auch zum Subjunktiv generell. Anja Jäcke: Auf den Spuren des insularen Dares Keywords: storya Dared, Wales, De excidio Troiae historia, Dares Phrygius, insulare Adaption The De excidio Troiae historia attributed to Dares Phrygius was one of the best-known texts in the European Middle Ages and has been transmitted in many variant versions. The popularity of the text is also reflected in the large number of extant vernacular adaptations. On the basis of a comparison of some textual examples in the Welsh, Norse and Irish adaptations of the text on the one hand and the reWection of these passages in some Latin manuscripts with assumed Insular provenience on the other, I suggest that there is a close relationship between some recensions of the Insular adaptations and an English or Welsh family of the Latin text and that the remarkable similarities are a clear indication for shared sources. My focus will be on recensions IA and III of the Welsh Ystorya Dared and a Latin text preserved in the manuscript Dublin, Trinity College, 514. Jan Niehues: All the King’s Men? On Celtic Board-Games and their Identification Keywords: board game, Ireland, Celtic, Wales, fidchell, brandub, Brettspiele Obwohl sie in den überlieferten irischen und kymrischen Texten häufig erwähnt werden, ist über die Brettspiele wie fidchell, brandub, gwyddbwyll und tawlbwrdd nur wenig bekannt. Vielfach werden sie mit ‚Schach‘ übersetzt, oder als ihm ähnlich bezeichnet. Der vorliegende Artikel möchte aufzeigen, dass es anhand der überlieferten Textquellen und archäologischen Funde möglich ist, deutlich detailliertere Aussagen zu diesen Spielen zu treffen und sie in einen europäischen Kontext zu stellen. Sowohl kulturelle Eigenheiten als auch tatsächliche Spielmechanismen werden hierzu untersucht werden. Schlussfolgernd aus den Eigenschaften und Eigenheiten der ‚keltischen‘ Spiele wird zugunsten der Betonung ihrer Eigenständigkeit einer Identifikation oder Übersetzung mit Schach widersprochen. Johanna Heil: Marital Law and Women’s Rights in Early Christian Ireland Keywords: brehon law, women, marriage, Ireland, Wales, divorce, Rechtsgeschichte Dieser Beitrag soll als einführende Lektüre einen Überblick über das komplexe frühe irische Rechtssystem im Hinblick auf die Stellung der Frau dienen und einige Werke der gängigen Literatur zum Thema vorstellen. Hierbei stützt sich die Analyse hauptsächlich auf das Scheidungsrecht, das weitere Schlüsse auf die gesellschaftliche Position der Frau zulässt. In kurzen Abschnitten wird zudem die vergleichbare Lage der walisischen Frau dargestellt. Der vorliegende Aufsatz versucht nicht die verhältnismäßig gute Position der Frau im frühchristlichen Irland hervorzuheben, sondern den Subtext der patriarchalischen Lebensrealität dieser Zeit mitschwingen zu lassen, um eine feministische Betrachtungsweise zu erleichtern. Dagmar Bronner: Der kommentierte Kommentar: Schreiber M und die mittelirische Edition von Amra Coluimb Chille im Lebor na hUidre Keywords: Lebor na hUidre, Glossen, Amra Coluimb Chille, Kommentar, Mittelirisch Scribe M of Lebor na hUidre wrote a considerable number of glosses into the copy of the commented Amra Coluimb Chille penned by hand A. A comparison with the Liber Hymnorum and Rawlinson B. 502 versions of this text shows that with some of his glosses M complemented the text written by A. In some instances, M obviously copied glosses which were already extant in his exemplar(s). Other glosses, moreover, represent variants to words in quatrains, which again are confirmed by either one or both of the other two early manuscript versions. This circumstance in particular is taken as a proof for Hans Oskamp’s thesis that a different version of the text was available to M when he added his glosses. Finally, the paper examines two apparently independent glosses by M in which he quoted Immacallam in dá Thúarad and Donatus’ Ars Maior and discusses their significance within the manuscript context. Patrick J. Zecher: Judas, His Mother and the Cock That Lived – Three Anecdotes from the Leabhar Breac Keywords: Leabhar Breac, Judas Iskariot, edition, translation, Ireland, apocryphal anecdotes, Middle Irish Kürzere Texte oder Passagen in mittelalterlichen irischen Handschriften bleiben dem r Blick der Wissenschaft häufig verborgen. Sei es, weil sie nicht im Fokus des Interesses stehen, schlichtweg übersehen oder als nicht wichtig genug angesehen werden. Dieser Artikel bietet eine Edition und Übersetzung von drei bis heute nur wenig beachteten apokryphen Geschichten aus dem Leabhar Breac über Judas Iskariot, seine Mutter und einen halb gekochten Hahn, der von den Toten aufersteht. In der Handschrift tragen sie die Titel De Iúda, De Iuda et matre eius und De gallo. Darüber hinaus ist dem Beitrag eine dem irischen Text nahe stehende lateinische Fassung der Geschichte von Judas und dem auferstandenen Hahn beigegeben. Axel Harlos: Three Sheepish Episodes from Scél Saltrach na Rann as Contained in Leabhar Breac Keywords: Scél Saltrach na Rann, Leabhar Breac, Ireland, edition, sheep, Middle Irish Bei Saltair na Rann handelt es sich um eine Reihe von Gedichten, die das Alte wie auch das Neue Testament paraphrasieren und wahrscheinlich Ende des 10. Jahrhunderts verfasst worden sind. Diese Gedichte dienten als Vorlage für einen Prosatext, der nicht viel später entstanden sein dürfte und hier in Anlehnung an Myles Dillons Transkription des Textes aus dem Book of Uí Maine Scél Saltrach na Rann genannt wird. Der Beitrag behandelt den bisher unveröffentlichten Teil dieser Prosaauflösung von Saltair na Rann in der Version aus dem Leabhar Breac. Anhand von drei ausgewählten Episoden aus der Jakobsgeschichte soll aufgezeigt werden, dass inhaltliche Besonderheiten von Saltair na Rann, auch wenn sie dem Text im 1. Buch Mose nicht entsprechen sollten, in die Prosaversion mit eingearbeitet worden sind. Hingegen weist Scél Saltrach na Rann durchaus Erweiterungen im Vergleich mit dem Text des Saltair auf. So finden wir zum einen kleine Ergänzungen, die möglicherweise der näheren Erläuterung komplexer Textstellen gedient haben mögen, zum anderen aber auch Informationen, die im Saltair keine Erwähnung finden, sich aber grundsätzlich auf den Text in Genesis beziehen. Dagmar Schlüter: Kuno Meyer in Glasgow. Some Preliminary Remarks Keywords: Kuno Meyer, Glasgow, Scotland, Celtic Studies, MacCallum Lecturer, Wissenschaftsgeschichte Kuno Meyer ist wohl eine der herausstechendsten Figuren nicht nur der deutschsprachigen, sondern auch der internationalen Keltologie an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Leben und Werk Meyers sind nicht nur Thema einer Biographie von Seán Ó Luing gewesen, sondern auch verschiedener weiterer Abhandlungen, und gelten deshalb als gut erforscht. Wenig bekannt ist allerdings, dass Meyer neben seiner Tätigkeit an der University of Liverpool auch an der University of Glasgow gearbeitet hat. Der vorliegende Aufsatz gibt anhand bisher unbekannten Archivmaterials aus den Beständen der University of Glasgow einen ersten Überblick über Meyers Tätigkeit in Glasgow. Franziska Bock: Cú Chulainn als medialer Held Keywords: Cú Chulainn, Irland, Decemberists, Ronnie Drew, moderne Rezeption The Irish national hero Cú Chulainn is still very much alive in modern Ireland. Besides his continued presence in printed media, he is the main character or topic in numerous films, music adaptations, audio books and other formats. This article analyses three different modern versions of Cú Chulainn’s life: a short screen adaptation by BBC Northern Ireland, an audio book by Ronnie Drew and an unusual musical interpretation by the American indie folk rock band The Decemberists. The analysis focusses on the differences between the modern adaptations and their sources, which are based on the Early and Middle Irish texts from the Ulster Cycle.