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1992 erschien mit »Anfang und vorläufiges Ende« eine Sammlung von einundneunzig Ansichten über den Schriftsteller Ror Wolf, die das Echo zusammenfasste, das sein bis dahin veröffentlichtes Werk in den Medien gefunden hatte. Der vorliegende Band setzt dieses Unterfangen fort und behandelt den Zeitraum 1993-2018. Zusammengetragen wurden Rezensionen zu den drei seither erschienenen »Tranchirer«-Bänden (1994/2002/2005), zu »Zwei oder drei Jahre später« (2003/2007), »Pfeifers Reisen« (2007), »Die Vorzüge der Dunkelheit« (2012), »Die plötzlich hereinbrechende Kälte im Dezember« (2015), »Die…mehr

Produktbeschreibung
1992 erschien mit »Anfang und vorläufiges Ende« eine Sammlung von einundneunzig Ansichten über den Schriftsteller Ror Wolf, die das Echo zusammenfasste, das sein bis dahin veröffentlichtes Werk in den Medien gefunden hatte. Der vorliegende Band setzt dieses Unterfangen fort und behandelt den Zeitraum 1993-2018. Zusammengetragen wurden Rezensionen zu den drei seither erschienenen »Tranchirer«-Bänden (1994/2002/2005), zu »Zwei oder drei Jahre später« (2003/2007), »Pfeifers Reisen« (2007), »Die Vorzüge der Dunkelheit« (2012), »Die plötzlich hereinbrechende Kälte im Dezember« (2015), »Die Gedichte« (2017) sowie zu Hörspielen und Neuauflagen. Auch Essays mit Blick aufs Gesamtwerk und Würdigungen finden sich in Auswahl berücksichtigt. Der Band gibt damit nicht nur eine Übersicht zu der fortwährenden Rezeption, sondern bietet Anregungen für alle, die sich intensiv mit Ror Wolf auseinandersetzen möchten.Mit Beiträgen von Friedmar Apel, Katrin Hillgruber, Peter Iden, Michael Kling, Michael Lentz, Franz Mon, Karl Riha, Hubert Spiegel u. a.
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Autorenporträt
Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, gestorben 2020 in Mainz. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1988), dem Bremer Literaturpreis (1992), dem Heimito von Doderer-Preis (1996), dem Staatspreis des Landes Rheinland-Pfalz (1997), dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2003), dem Preis Hörbuch des Jahres 2006, dem Preis Hörspiel des Jahres 2007, dem Friedrich-Hölderlin-Preis (2008), dem Günter-Eich-Preis (2015), Schiller-Gedächtnispreis (2016) und der Rainer-Malkowski-Preis (2018).

Jan Wilm, geboren 1983, studierte Anglistik und Amerikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er mit einer Arbeit über J. M. Coetzee promovierte. Als Literaturwissenschaftler arbeitete er in Darmstadt, Frankfurt und Essen. Er ist Autor, Übersetzer und Literaturkritiker. 2016 erschien von ihm das Buch »The Slow Philosophy of J. M. Coetzee«. Wilm lebt in Frankfurt am Main.