Eines Morgens macht sich der Träumer Johannes auf die Suche nach dem wahren Leben: Er wird Retter und Revolutionär, verliert seine Unschuld unter falschem Vollmond und wird tatsächlich ein neuer Mensch. Ein furioser neuer Roman von Beate Dölling, federleicht erzählt, voller Sprachwitz und Weltschmerz.
Johannes ist 16, findet seine Mitschüler noch langweiliger als die Erwachsenen und hat Lust auf das wahre Leben. Eines Morgens im Mai steht er vor der Villa seiner Eltern, ohne Schlüssel, ohne Geld, ohne Klamotten. Damit beginnt ein wilder und grotesker Trip durch Berlin: Er stolpert in Partys und Klubs, begegnet Sandra I, folgt der Spur von Sandra II und als die Sonne zum zweiten Mal untergeht, trifft er ein Mädchen, das barfuß auf einem Pferd über die Großbaustelle reitet, Sandra III. Er klettert für eine Erleuchtung aufs Dach einer Waldorfschule und landet für eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle. Am Ende der Geschichte kennt er den Goldfisch Suzi, hat die Selbstständigkeit gespürt, seine Unschuld unterm Vollmond verloren und die Erkenntnis gewonnen, was er in Zukunft will: keine Drogen, keine Lipgloss Schnecken, keine Lügen. All das erzählt Johannes selbst, mit einer herrlichen Großmäuligkeit und lauter Weisheiten irgendwo zwischen pubertär und philosophisch.
Johannes ist 16, findet seine Mitschüler noch langweiliger als die Erwachsenen und hat Lust auf das wahre Leben. Eines Morgens im Mai steht er vor der Villa seiner Eltern, ohne Schlüssel, ohne Geld, ohne Klamotten. Damit beginnt ein wilder und grotesker Trip durch Berlin: Er stolpert in Partys und Klubs, begegnet Sandra I, folgt der Spur von Sandra II und als die Sonne zum zweiten Mal untergeht, trifft er ein Mädchen, das barfuß auf einem Pferd über die Großbaustelle reitet, Sandra III. Er klettert für eine Erleuchtung aufs Dach einer Waldorfschule und landet für eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle. Am Ende der Geschichte kennt er den Goldfisch Suzi, hat die Selbstständigkeit gespürt, seine Unschuld unterm Vollmond verloren und die Erkenntnis gewonnen, was er in Zukunft will: keine Drogen, keine Lipgloss Schnecken, keine Lügen. All das erzählt Johannes selbst, mit einer herrlichen Großmäuligkeit und lauter Weisheiten irgendwo zwischen pubertär und philosophisch.
"Bücher über das Erwachsenwerden gibt es wie Sand am Meer. Doch kaum eines kommt so witzig-weise daher wie Beate Döllings furioser Erkenntnisroman "Alles bestens." Bücher
" Die witzige, realistische Zustandsbeschreibung eines Jungen zwischen "Baum und Borke", pubertär-philosophisch, draufgängerisch, sensibel und ziemlich authentisch." NRZ am Sonntag
"Groteskes Abenteuer, locker-leicht erzählt." Westdeutsche Zeitung
" Alles Bestens entführt in die Logik der Spätpubertät und mehr als einmal überrascht die Weitsicht." ätzetera
"Innenansicht eines 16-jährigen mit Anklängen an Salingers 'Fänger im Roggen'." Allgäuer Zeitung
"....eine Entwicklungsgeschichte voller Witz und Tiefgang." Badische Zeitung
" Die witzige, realistische Zustandsbeschreibung eines Jungen zwischen "Baum und Borke", pubertär-philosophisch, draufgängerisch, sensibel und ziemlich authentisch." NRZ am Sonntag
"Groteskes Abenteuer, locker-leicht erzählt." Westdeutsche Zeitung
" Alles Bestens entführt in die Logik der Spätpubertät und mehr als einmal überrascht die Weitsicht." ätzetera
"Innenansicht eines 16-jährigen mit Anklängen an Salingers 'Fänger im Roggen'." Allgäuer Zeitung
"....eine Entwicklungsgeschichte voller Witz und Tiefgang." Badische Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hubert Filser ist nicht vollends überzeugt von diesem Jugendroman, in dem Beate Dölling vom 16-jährigen Johannes erzählt, der drei Tage befreit von der elterlichen oder schulischen Aufsicht durch Berlin streift und dabei erste sexuelle Erfahrungen macht. Der Rezensent findet, dass es in der Geschichte mitunter zu kitschig oder surreal zugeht, und er mag sich auch auf dieses nostalgieschwangere Berlin-Gefühl, das Dölling evozieren will, nicht recht einlassen. Was Filser dagegen gefällt ist, dass die Autorin nie den Kontakt zu ihrer Hauptfigur verliert und Einblick in die komplizierte Gefühlswelt eines Jugendlichen gewährt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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