Billi Wowerath, der Berliner Stadtnomade kennt die Stadt wie seine Westentasche. Auf seinen Streifzügen hat er den Laptop im Rucksack immer bei sich. In Cafés und Kneipen schreibt er auf, was er erlebt und hört. 21 Kurzgeschichten erzählen von der charmanten "Ku'damm-Tchibo-Queen" mit der frechen "Berliner Schnauze", von Canasta, dem obdachlosen Pechvogel vom Hermannplatz, der Multikulti-Geburt von Markus (deutsch) und Osman (türkisch), den Verführungen und Tricks der Hütchenspieler oder dem sexvernarrten, aber glücklosen Unbekannten - und von vielem mehr. Stets mit einem warmen Gefühl für die Menschen, mit Witz und Humor. Der Autor mag die Buntheit von Berlin. Doch Multikulti ist nicht immer Sonnenschein. Er hört deshalb auch zu, wenn Menschen von ihren Ängsten berichten, von planloser Zuwanderung, gescheiterter Integration, mutlosen Politikern und verirrter "Politischer Korrektheit". So finden Anhänger und Kritiker von Multikulti ihre Lieblingsstory. Eine kontroverse Mischung !Und immer wieder blitzt die turbulente Geschichte der Stadt hervor ...Der Autor studierte in Westberlin, arbeitete als Taxifahrer und als Lehrer an einer Neuköllner Sonderschule, später als Therapeut und Organisationsberater. 2011 erschien von ihm "Nacht des Präsidenten - Ein Roman zur Migration in Deutschland".
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