Die langjährige Beschäftigung mit der Gedichtform Haiku hat mich Ende 2015 auf die Idee gebracht, einmal ein ganzes
Jahr lang täglich ein Haiku zu verfassen. Frisch in Pension gegangen, schien mir das auch ein gutes Vorhaben zu sein, um dem neuen Lebensabschnitt gleich einmal eine literarische Struktur zu verpassen.
Gedacht, getan! Manchmal ging mir das problemlos von der Hand, ja, es gab Tage, vor allem zu Beginn des Projekts, an denen ich nicht nur ein Gedicht, sondern gleich mehrere zu Papier brachte. Aber es gab auch Tage, an denen mir mein Vorhaben nicht so leicht fiel, an denen ich mir im Tagesablauf erst eine ruhige Nische für das Dichten erkämpfen musste.
Und es gab Tage, wenige zwar, an denen ich mit meinem Vorhaben haderte. Aber so weit, dass ich ernsthaft ans Abbrechen gedacht hätte, ist es nie gekommen, und letztlich hat das alles doch sehr viel Spaß gemacht. Der aufmerksame Leser wird die Stimmungsschwankungen gewiss erspüren und vielleicht auch nachvollziehen können.
Jahr lang täglich ein Haiku zu verfassen. Frisch in Pension gegangen, schien mir das auch ein gutes Vorhaben zu sein, um dem neuen Lebensabschnitt gleich einmal eine literarische Struktur zu verpassen.
Gedacht, getan! Manchmal ging mir das problemlos von der Hand, ja, es gab Tage, vor allem zu Beginn des Projekts, an denen ich nicht nur ein Gedicht, sondern gleich mehrere zu Papier brachte. Aber es gab auch Tage, an denen mir mein Vorhaben nicht so leicht fiel, an denen ich mir im Tagesablauf erst eine ruhige Nische für das Dichten erkämpfen musste.
Und es gab Tage, wenige zwar, an denen ich mit meinem Vorhaben haderte. Aber so weit, dass ich ernsthaft ans Abbrechen gedacht hätte, ist es nie gekommen, und letztlich hat das alles doch sehr viel Spaß gemacht. Der aufmerksame Leser wird die Stimmungsschwankungen gewiss erspüren und vielleicht auch nachvollziehen können.