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Vom Leben und Lieben im Angesicht des Todes.
2004 wurde Emmanuel Carrère Zeuge der Tsunami- Katastrophe. In den Trümmern des Desasters lernte er ein junges Paar kennen, dessen Tochter von der Welle fortgerissen wurde. Carrère kümmert sich um die verwaisten Eltern - und beginnt ihre Geschichte zu schreiben. Zurück in Paris, umlagert das Unglück weiter Carrères Leben: Seine Schwägerin stirbt und lässt drei Kinder zurück. Carrère gibt den großen und kleinen Katastrophen ein Gesicht. Dabei ist sein Schreiben immer präzise und zugleich ergreifend.

Produktbeschreibung
Vom Leben und Lieben im Angesicht des Todes.

2004 wurde Emmanuel Carrère Zeuge der Tsunami- Katastrophe. In den Trümmern des Desasters lernte er ein junges Paar kennen, dessen Tochter von der Welle fortgerissen wurde. Carrère kümmert sich um die verwaisten Eltern - und beginnt ihre Geschichte zu schreiben. Zurück in Paris, umlagert das Unglück weiter Carrères Leben: Seine Schwägerin stirbt und lässt drei Kinder zurück. Carrère gibt den großen und kleinen Katastrophen ein Gesicht. Dabei ist sein Schreiben immer präzise und zugleich ergreifend.
Autorenporträt
Emmanuel Carrère, geboren 1957 als Sohn der französischen Historikerin Hélène Carrère d'Encausse, lebt als Schriftsteller, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in Paris. 2010 war Carrère Jurymitglied bei den Filmfestspielen in Cannes. Für 'Limonow' wurde er 2011 mit dem Prix Renaudot und dem Prix de la langue française ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Laux ist schwer gelangweilt von diesem Roman von Emmanuel Carrère. Von erzählerischer Ökonomie, meint er, will der Autor nichts wissen und quält den Leser so mit einer nervtötenden, weil unverständlichen Mixtur aus autobiografischem Material, nämlich traumatischen Erfahrungen mit dem Tsunami auf Sri Lanka, den Spitzfindigkeiten des französischen Strafrechts und der Leidensgeschichte einer Krebskranken. Für Laux fügt sich das alles nicht zusammen, auch nicht unter der Rubrik "Flüchtigkeit allen Seins", die ihm der Autor offenbar mit auf den Lektüreweg gibt. Ein außerordentlicher, ein zwingender Text, findet Laux, sieht anders aus.

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