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Sie sind angekommen an der Spitze der Staaten: Viktor Orbán in Ungarn, Matteo Salvini in Italien, Heinz-Christian Strache und Herbert Kickl in Österreich, Jaroslaw Kaczynski in Polen ... Sie prägen die Stimmung in ihren Ländern und treiben gemeinsam mit ihren Verbündeten die europäische Politik vor sich her. Ihre Ziele: Zerstörung der Europäischen Union in ihrer derzeitigen Form, Einführung einer sogenannten illiberalen Demokratie, Einschränkung der Menschenrechte und der Medienfreiheit, Ende der Währungsunion. Nach einer Idee von Florian Klenk hat Doron Rabinovici aus Reden und Statements ein…mehr

Produktbeschreibung
Sie sind angekommen an der Spitze der Staaten: Viktor Orbán in Ungarn, Matteo Salvini in Italien, Heinz-Christian Strache und Herbert Kickl in Österreich, Jaroslaw Kaczynski in Polen ... Sie prägen die Stimmung in ihren Ländern und treiben gemeinsam mit ihren Verbündeten die europäische Politik vor sich her. Ihre Ziele: Zerstörung der Europäischen Union in ihrer derzeitigen Form, Einführung einer sogenannten illiberalen Demokratie, Einschränkung der Menschenrechte und der Medienfreiheit, Ende der Währungsunion. Nach einer Idee von Florian Klenk hat Doron Rabinovici aus Reden und Statements ein Mosaik zusammengestellt, das das Wesen und die Absichten dieser Politik offen zutage treten lässt.
Autorenporträt
Rabinovici, DoronDoron Rabinovici, geboren 1961, lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. 2013 zeichnete er gemeinsam mit Matthias Hartmann (Regie) am Burgtheater für das Projekt Die letzten Zeugen verantwortlich. Zuletzt erschienen: Die Außerirdischen (Suhrkamp 2017).

Klenk, FlorianFlorian Klenk, geboren 1973, ist Jurist und Journalist und seit 2012 Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter. Er wurde mehrmals als Journalist und investigativer Journalist des Jahres ausgezeichnet und erhielt u.a. den "Männerpreis" der Zeitschrift Emma und den European Journalism Prize Writing for CEE. 2011 ist bei Zsolnay sein Reportagenband Früher war hier das Ende der Welt herausgekommen, 2018 "Alles kann passieren!" Ein Polittheater (gemeinsam mit Doron Rabinovici) und 2021 Bauer und Bobo. Wie aus Wut Freundschaft wurde.
Rezensionen
"Das Stück lehrt tatsächlich etwas: dass man die Demokratie- und Rechtsverdreher an ihrer Sprache erkennt." Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung, 02.12.18