Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 9,99 €
  • Broschiertes Buch

Neben den Kindern von Arbeitsmigranten hat der Anteil derjenigen, die im späteren Schulalter als sogenannte Seiteneinsteiger in der deutschen Sprache alphabetisiert werden müssen, in den neunziger Jahren durch denanhaltenden Zuzug von Spätaussiedlern sowie von Asylsuchenden und Flüchtlingen ständig zugenommen. Unter den letztgenannten ist eine Gruppe gegenwärtig besonders stark vertreten: die Kurden aus dem Irak. Die Autorin legt Ergebnisse eines mehrjährigen Projektes zum Zweitschrifterwerb in Vorbereitungsklassen einer Hauptschule vor. In diesem Projekt ging es darum, herauszufinden, welche…mehr

Produktbeschreibung
Neben den Kindern von Arbeitsmigranten hat der Anteil derjenigen, die im späteren Schulalter als sogenannte Seiteneinsteiger in der deutschen Sprache alphabetisiert werden müssen, in den neunziger Jahren durch denanhaltenden Zuzug von Spätaussiedlern sowie von Asylsuchenden und Flüchtlingen ständig zugenommen. Unter den letztgenannten ist eine Gruppe gegenwärtig besonders stark vertreten: die Kurden aus dem Irak.
Die Autorin legt Ergebnisse eines mehrjährigen Projektes zum Zweitschrifterwerb in Vorbereitungsklassen einer Hauptschule vor. In diesem Projekt ging es darum, herauszufinden, welche schulischen Voraussetzungen und Erfahrungen jugendliche Flüchtlinge als Seiteneinsteiger in die Sekundarstufe I mitbringen, die für den Zweitschrifterwerb genutzt werden können. Ein weiteres wesentliches Ziel war es, eine Methode zu entwickeln, die die Lernausgangslage und die momentane Lebenssituation der Lerner berücksichtigt. Als letztes ging es darum, umfangreiche Materialien und Übungsformen zu erstellen, mit deren Hilfe die methodischen Vorgaben umgesetzt werden können.
Dabei stehen die kurdischen Schüler aus dem Irak, die den überwiegenden Anteil der Lerngruppe ausmachen, beispielhaft auch für jugendliche Flüchtlinge aus anderen Gebieten, z.B. dem Balkan. Die intensive Auseinandersetzung mit der Gruppe der kurdischen Seiteneinsteiger irakischer Herkunft erschien zudem sinnvoll, da sie zwar in vielen Schulen präsent sind, die meisten Unterrichtenden aber über ihre Sprache und ihre Kultur nur wenig wissen und ihnen demzufolge kaum gerecht werden können. Neben den Kindern von Arbeitsmigranten hat der Anteil derjenigen, die im späteren Schulalter als sogenannte Seiteneinsteiger in der deutschen Sprache alphabetisiert werden müssen, in den neunziger Jahren durch denanhaltenden Zuzug von Spätaussiedlern sowie von Asylsuchenden und Flüchtlingen ständig zugenommen. Unter den letztgenannten ist eine Gruppe gegenwärtig besonders stark vertreten: die Kurden aus dem Irak.
Die Autorin legt Ergebnisse eines mehrjährigen Projektes zum Zweitschrifterwerb in Vorbereitungsklassen einer Hauptschule vor. In diesem Projekt ging es darum, herauszufinden, welche schulischen VorausSetzungen und Erfahrungen jugendliche Flüchtlinge als Seiteneinsteiger in die Sekundarstufe I mitbringen, die für den Zweitschrifterwerb genutzt werden können. Ein weiteres wesentliches Ziel war es, eine Methode zu entwickeln, die die Lernausgangslage und die momentane Lebenssituation der Lerner berücksichtigt. Als letztes ging es darum, umfangreiche Materialien und Übungsformen zu erstellen, mit deren Hilfe die methodischen Vorgaben umgeSetzt werden können.
Dabei stehen die kurdischen Schüler aus dem Irak, die den überwiegenden Anteil der Lerngruppe ausmachen, beispielhaft auch für jugendliche Flüchtlinge aus anderen Gebieten, z.B. dem Balkan. Die intensive AuseinanderSetzung mit der Gruppe der kurdischen Seiteneinsteiger irakischer Herkunft erschien zudem sinnvoll, da sie zwar in vielen Schulen präsent sind, die meisten Unterrichtenden aber über ihre Sprache und ihre Kultur nur wenig wissen und ihnen demzufolge kaum gerecht werden können.