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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Masterkurs Framingeffekte in politischen Kommunikationsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es zu klären, ob Medien, die in ihren Ländern verschiedene Grade von Freiheit erfahren, unterschiedlich über die Debatte zum ungarischen Mediengesetz berichten. Dafür wurden sogenannte Frames in der deutschen (frei) und italienischen (teilweise frei) Medienberichterstattung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Masterkurs Framingeffekte in politischen Kommunikationsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es zu klären, ob Medien, die in ihren Ländern verschiedene Grade von Freiheit erfahren, unterschiedlich über die Debatte zum ungarischen Mediengesetz berichten. Dafür wurden sogenannte Frames in der deutschen (frei) und italienischen (teilweise frei) Medienberichterstattung inhaltsanalytisch mittels einer quantitativ-induktiven Frameanalyse nach Vorbild von Matthes und Kohring (2004) untersucht.Ende 2010 verabschiedete das ungarische Parlament ein Gesetz, das einer neu geschaffenen Medienbehörde weitreichende Kontrollkompetenzen der ungarischen Medienlandschaft zusprach. Viele Europäer sahen darin den Grundsatz der freien Presse verletzt, die in demokratischen Gesellschaften politische Entscheidungen legitimiert und kontrolliert. Es ist ein Wesenszug der Demokratie, dass politische Entscheidungen von allgemeiner Geltung einer ebenso allgemeinen Rechenschaftspflicht unterliegen. Schließlich gilt Macht in Demokratien immer nur als dienende Macht, die sich immer wieder kommunikativen Bewährungsproben unterziehen muss, um rationale und legitime Entscheidungen treffen zu können. Politik wird somit öffentlich ausgehandelt, sie muss sich erklären und rechtfertigen. Den Medien kommt in diesem Prozess eine herausragende Stellung zu, da den meisten Menschen viele Informationen nur über sie zugänglich sind. Im Idealfall entsteht eine größtmögliche Öffentlichkeit der Meinungs- und Willensbildung, die den demokratischen Charakter der Herrschaft absichert. Damit dieser Idealfall der öffentlichen Legitimierung und gleichberechtigten Aushandlung von Interessen eintreffen kann, ist es eine notwendige Bedingung, dass sich öffentliche Kommunikation innerhalb eines sich selbst regulierenden, unabhängigen Mediensystems vollzieht, in dem sie frei von Einschüchterung und Manipulation ist. Doch selbst in Westeuropa ist diese Bedingung nicht überall gegeben.
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