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Die Arbeit befasst sich mit der Technik steuerlicher Freigrenzen, deren Erreichen eine "Alles-oder-Nichts"-Rechtsfolge für die Besteuerung auslöst. Dabei wird dem Steuerpflichtigen bis zum Erreichen der Grenze ein steuerlicher Vorteil gewährt, der bei Grenzüberschreitung jedoch vollständig versagt wird. Aufgrund der ungleichen Behandlung zweier nahezu identischer Sachverhalte im Grenzbereich begegnen Freigrenzen erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken. Obwohl sie in annähernd jedem Besteuerungsverfahren zur Anwendung kommen, hat sich das Bundesverfassungsgericht bislang nur selten mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der Technik steuerlicher Freigrenzen, deren Erreichen eine "Alles-oder-Nichts"-Rechtsfolge für die Besteuerung auslöst. Dabei wird dem Steuerpflichtigen bis zum Erreichen der Grenze ein steuerlicher Vorteil gewährt, der bei Grenzüberschreitung jedoch vollständig versagt wird. Aufgrund der ungleichen Behandlung zweier nahezu identischer Sachverhalte im Grenzbereich begegnen Freigrenzen erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken. Obwohl sie in annähernd jedem Besteuerungsverfahren zur Anwendung kommen, hat sich das Bundesverfassungsgericht bislang nur selten mit ihrer Verfassungsmäßigkeit beschäftigt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit das Phänomen der Freigrenze in seiner ganzen Breite abstrakt und konkret unter Aspekten ihrer Wirkung, ihrer Historie und Systematik sowie ihrer Verfassungsmäßigkeit analysiert. Abschließend werden Umgang von Rechtsprechung und Verwaltung mit Freigrenzen sowie alternative Ausge-staltungsvorschläge herausgearbeitet.
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Rezensionen
"Dies ist ein gelungener Versuch, aus dem steuerrechtlichen Meer der Einzelfälle aufzutauchen in eine dogmatische Luft der Klarheit." Prof. Dr. Anna Leisner-Egensperger, in: Die öffentliche Verwaltung, 9/2015