Elisabeth Borchers ist eine Lyrikerin ersten Ranges, die sich mit ihre höchst eigenwilligen, unverwechselbar schönen und immer wieder irritierenden Gedichten "in das Gedächtnis ihrer Leser und wohl auch in die Geschichte der deutschen Lyrik eingeschrieben hat" (Frankfurter Allgt meine Zeitung). Arnold Stadler hat für dieses Buch, das zum 75. Geburtstag der Autorin erscheint, aus einem reichen Œuvre die schönsten Stück ausgewählt – Gedichte, die er auf eine Insel mitnähme, wie er in seiner Nachwort schreibt.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Einen hat die 1926 geborene Lyrikerin Elisabeth Borchers zweifellos mit ihren Gedichten verzaubert. Rezensent Andreas Nentwich ist von der Gedichtsammlung, die er für einen fast immer "berückenden" Querschnitt hält, hingerissen. Ohne dichterisches Pathos habe die Autorin dem Flüchtigen Worte gegeben. Selten klammere ein Reim das Erlebte, Borchers verstehe es vielmehr, seufzt Nentwich, ergriffen vom "leichten Schmerz des Verschontseins", gleich einer Sängerin das Schöne im Gedicht unverliehrbar zu verwahren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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