Viktor ist ein Mann mit durchschnittlichen Problemen: Er wird demnächst fünfzig, er hat hohen Blutdruck, fünf Kinder, zwei Exfrauen und eine Lebensgefährtin, die nicht immer so glücklich wie er selbst damit ist, dass er gerade Festival-Intendant wurde. Und er hat eine heimliche Leidenschaft: noch mehr Frauen. Viktor fühlt sich interessant und wie scharf gestellt durch die Frauen, mit denen er Sex hat: Josi und Helen, Anja, Camille, Lisbeth und noch ein paar andere. Die Frauen wiederum haben ihre eigenen Geschichten und entsprechende Gründe, warum sie sich mit einem wie Viktor einlassen - oder auch nicht mehr. Magda, seine Lebenspartnerin, die endlich geheiratet werden will, ahnt davon nichts, und so schwebt über allem eine große Bedrohung: dass Viktor auffliegt und all seine schönen Rechtfertigungen und feinen Begrifflichkeiten von Treue, Komplizenschaft und Loyalität gleich mit. Denn: Was ist das, Treue? Ist jedes Fremdgehen auch ein Betrug? Und: Existiert etwas Derartiges wie eine perfekte, glückliche, ehrliche Beziehung überhaupt?
Doris Knecht erzählt furchtlos, manchmal frivol, stets aber extrem unterhaltsam von Viktor und den Frauen - und verrät im mitreißenden Knecht-Sound nebenher viel darüber, wie moderne Menschen lieben und was passiert, wenn sie damit aufhören.
Doris Knecht erzählt furchtlos, manchmal frivol, stets aber extrem unterhaltsam von Viktor und den Frauen - und verrät im mitreißenden Knecht-Sound nebenher viel darüber, wie moderne Menschen lieben und was passiert, wenn sie damit aufhören.