Tennisbälle fallen zu lassen, ist eine Kunst, zu der ich mich überwinden musste - wäre ich doch am liebsten Tennisprofi geworden. Doch als ich an meinem sechzehnten Geburtstag im Krankenhaus lag und hören musste, dass ich nie wieder gesund werden könne, rettete mir diese Kunst das Leben. Mit diesem Buch lässt Autor Julius Kortenhaus sich selbst ohne Rückhalt fallen und bittet alle Lesenden, ihn aufzufangen und damit teilzunehmen am Leben seines Protagonisten, das über fünfzehn Jahre hinweg von Höhen und Tiefen, von Familie, Liebe und Tod erzählt. Es ist eine Geschichte über das Alleine-Sein, das Mauern-Bauen und das Grenzen-Sprengen. Es ist eine Danksagung an all diejenigen, die unsere Leben formen und uns Halt geben. Es ist: Alles über die Kunst, Tennisbälle fallen zu lassen.