Die Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 war der «iPhone-Moment» der künstlichen Intelligenz, seitdem ist die Technologie erstmals für jede und jeden verfügbar. Damit stehen wir an einer entscheidenden Schwelle unserer kulturellen Evolution. Alles verändert sich überall auf einmal.
Miriam Meckel und Léa Steinacker zeigen die Chancen auf, die der Schritt über diese Schwelle birgt. Zwar müssen wir nicht fürchten, als Menschen abgeschafft zu werden, doch stehen wir genau jetzt vor der Aufgabe, die Entwicklung der KI in die richtigen Bahnen zu lenken. Wie gelingt das, und wo lauern Risiken, unerwünschte Nebeneffekte, ethische Dilemmata - ob in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, in den menschlichen Beziehungen oder im Alltag?
Wenn wir in einer immer komplexeren Welt mithalten wollen, so Meckel und Steinacker, dann müssen wir auch unsere menschliche Intelligenz erweitern - selbst dabei kann künstliche Intelligenz uns helfen. Auch wir werden uns also verändern. Wie sieht die Welt von morgen aus, wie finden wir uns darin zurecht und entscheiden richtig? Dieses Buch weist den Weg.
Miriam Meckel und Léa Steinacker zeigen die Chancen auf, die der Schritt über diese Schwelle birgt. Zwar müssen wir nicht fürchten, als Menschen abgeschafft zu werden, doch stehen wir genau jetzt vor der Aufgabe, die Entwicklung der KI in die richtigen Bahnen zu lenken. Wie gelingt das, und wo lauern Risiken, unerwünschte Nebeneffekte, ethische Dilemmata - ob in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, in den menschlichen Beziehungen oder im Alltag?
Wenn wir in einer immer komplexeren Welt mithalten wollen, so Meckel und Steinacker, dann müssen wir auch unsere menschliche Intelligenz erweitern - selbst dabei kann künstliche Intelligenz uns helfen. Auch wir werden uns also verändern. Wie sieht die Welt von morgen aus, wie finden wir uns darin zurecht und entscheiden richtig? Dieses Buch weist den Weg.
Eine exzellente Einführung in das Thema ... Ein Buch, das nicht verklärt und beschwört, sondern aufklärt. Daniel Haas Die Zeit 20240314
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Endlich eine konzise, für alle verständliche Einführung in die Künstliche Intelligenz, ruft Daniel Haas. Die Autorinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker, beide Wirtschaftswissenschaftlerinnen und keineswegs Softwareingenieurinnen, stellen laut Haas die zentralen Fragen zur Diskussion, die sich mit dieser "wirkmächtigsten Technologie seit Erfindung der Dampfmaschine" verbinden und verlören dabei niemals die Konzentration aufs Wesentliche. Diese zentralen Fragen lauten für Haas: Verschärft sich durch KI die Ungleichheitsdynamik des Kapitalismus? Wie verkraften wir Menschen diese "Revolution unserer Idee von Kreativität"? Könnte es sein, dass sich die Systeme von selbst reprogrammieren und wir die Kontrolle verlieren? Ist der Mensch nur eine Episode in einer Evolution auf dem Weg zum Transhumanismus? Den diesbezüglichen Technikoptimisten aus dem Silicon Valley machen die Autorinnen jedenfalls einen Strich durch die Rechnung, verspricht Haas, aber worin dieser Strich besteht, verrät er nicht. Zum Glück jedenfalls betont der Rezensent auch, dass die Autorinnen selber keineswegs Pessimistinnen seien.
© Perlentaucher Medien GmbH
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