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Nach wie vor gehören das spanische Festland und die Inseln zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Millionen finden dort jährlich Alles unter der Sonne. Spaniens Karriere im internationalen Pauschal-tourismus ist ungebrochen, doch das Land und seine Bewohner kommen darüber nicht selten zu kurz.
In diesem Band untersucht Raimund Allebrand einschlägige Halbwahrheiten, Irrtümer und Gemeinplätze in der Wahrnehmung des iberischen Charakters und fragt nach der Reichweite spanischer Identität. Der Autor analysiert nicht ohne Humor kulturelle Symbole wie Flamenco oder Stierkampf, die längst
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Produktbeschreibung
Nach wie vor gehören das spanische Festland und die Inseln zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Millionen finden dort jährlich Alles unter der Sonne. Spaniens Karriere im internationalen Pauschal-tourismus ist ungebrochen, doch das Land und seine Bewohner kommen darüber nicht selten zu kurz.
In diesem Band untersucht Raimund Allebrand einschlägige Halbwahrheiten, Irrtümer und Gemeinplätze in der Wahrnehmung des iberischen Charakters und fragt nach der Reichweite spanischer Identität. Der Autor analysiert nicht ohne Humor kulturelle Symbole wie Flamenco oder Stierkampf, die längst zu touristischen Markenzeichen wurden, und skizziert die heutige Dimension von Bevölkerung und Gesellschaft. Unter historischem Aspekt zeigt sich Spanien als jahrhundertelang umkämpftes Grenzland im Südwesten Europas, die iberische Geschichte als Gratwanderung zwischen Orient und Okzident. Erst die Auseinandersetzung mit Islam und Judentum gaben der Iberischen Halbinsel ein einzigartiges kulturelles Format, das heute im Rahmen des Tourismus seine Anziehungskraft beweisen kann.Zahlreiche Abbildungen und Grafiken, eine Zeittafel und Hinweise auf weiterführende Literatur ergänzen die Darstellung. Ein abschließender Beitrag aus der Feder des Spanien-Historikers Walther L. Bernecker erweitert dieses Panorama einer kulturhistorischen Landeskunde.
Autorenporträt
Walther L. Bernecker, geb. 1947; Studium der Geschichte, Germanistik und Iberoromanischen Philologie; 1976 Promotion an der Universität Erlangen, 1986 Habilitation an der Universität Augsburg; seit 1988 Professor für Neue Geschichte an der Universität Bern.