Das Cover passt sehr gut zum Vorgänger und Nachfolger der Reihe. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es wird abwechselnd aus Sicht von Nuria und Luis geschrieben. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Da man bereits im ersten Teil von Luis Unfall erfahren hat, war ich besonders gespannt,
wie es ihm jetzt geht. Außerdem war es schön etwas mehr über Nuria zu erfahren.
Luis hat mir so…mehrDas Cover passt sehr gut zum Vorgänger und Nachfolger der Reihe. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es wird abwechselnd aus Sicht von Nuria und Luis geschrieben. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Da man bereits im ersten Teil von Luis Unfall erfahren hat, war ich besonders gespannt, wie es ihm jetzt geht. Außerdem war es schön etwas mehr über Nuria zu erfahren.
Luis hat mir so leidgetan. Er will keine Hilfe, ist aber darauf angewiesen. Seine Heilung geht ihm nicht schnell genug voran. Er hat Angst, nie wieder gehen zu können. Mein Mitleid hat er jedoch besonders dafür bekommen, als ich erfahren habe, dass niemand aus seiner Familie seine Berufswahl ernst genommen hat. Sie haben gar nicht mitbekommen, wie stark er für seinen Traum gearbeitet und trainiert hat. Die einzige Person, der das aufgefallen zu sein scheint, ist seine beste Freundin Nuria. Daher ist es auch kein Wunder, dass er sie anruft und um Hilfe bittet. Nuria ist dafür die richtige Person. Nicht zuletzt, da sie auf der Hacienda ihre eigene Physiotherapie-Praxis hat. Mit ihrer sympathischen Art schafft sie es, Luis davon zu überzeugen weiter zu trainieren und die Hoffnung nicht aufzugeben. Es war so schön zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen ihnen weiterentwickelt hat.
Am Ende vom letzten Teil habe ich eigentlich gedacht, dass sie mit Ramon zusammenkommen wird. Jetzt bin ich froh, dass dem nicht so ist. Ramon hat in diesem Teil keinen positiven Eindruck auf mich gemacht. Wie er sich Nuria gegenüber verhalten hat, auch wenn er sich daraufhin bei ihr entschuldigt hat, ist mir besonders nahe gegangen. Selbst wenn er gerade keine gute Zeit hat und mit seinen eigenen Problemen kämpf, hätte er nicht so reagieren sollen. Ich konnte Nurias Schmerz und Trauer fühlen. Seine Aussage hat nur die Vorbehalte ihres Vaters unterstrichen und Nurias Unsicherheit weiter gefördert. Daher war es schön zu sehen, dass Luis anderer Meinung ist und sich so liebevoll um sie gekümmert hat.
„Alles, was du für mich bis“ ist eine sehr emotionale, traurige aber auch schöne Geschichte, die mir angenehme Lesestunden beschert hat.