Warum wurde sie von ihrer Mutter nicht geliebt? Seit Giseles Kindheit ist die mütterliche Liebe und Aufmerksamkeit den Brüdern vorbehalten, ihnen allein gelten ihre Unterstützung und Bewunderung. Ein Leben lang wartet Gisele auf ein Zeichen der Zuneigung, doch selbst auf dem Sterbebett vermag die Mutter ihre Gleichgültigkeit nicht zu verbergen. Gisele Halimi bricht mit dem Mythos der Mutterliebe, offenbart ihre Verletzungen - und bezieht trotz allem aus ihrem Schicksal Kraft und Überlebenswillen. - "Gisele Halimi beschreibt ihr Leben in einer Sprache, die in ihrer Offenheit und Verletztheit beinahe distanzlos scheint: stilsicher, bilderreich, ausufernd. Ein literarischer Akt der Befreiung, ein Reinigungsbad, aus dem die Autorin offenbar in jeder Hinsicht gestärkt hervorgegangen ist." (Bayerischer Rundfunk)
"Gisele Halimi beschreibt ihr Leben in einer Sprache, die in ihrer Offenheit und Verletztheit beinahe distanzlos scheint: stilsicher, bilderreich, ausufernd. Ein literarischer Akt der Befreiung, ein Reinigungsbad, aus dem die Autorin offenbar in jeder Hinsicht gestärkt hervorgegangen ist." (Bayerischer Rundfunk)